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OMNIA Nr. 4

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Februar 2017 - Ausgabe

Februar 2017 - Ausgabe #05 KOLUMNE ÜBER DIE ENERGIE DER ZEIT Hin zum Guten Es ist wieder Herbst. Die Zeit, in der der Weg der inneren Einkehr und tieferen Selbstwahrnehmung von den Kräften der Natur, den Energien der Zeit und dem Jahresrhythmus nicht nur speziell verstärkt wird, sondern von vielen Menschen auch mit besonderer Tiefe begangen wird. Entwicklung und Bewusstwerdung - lag. Das setzt die Kraft frei für die persönliche Entfaltung, bringt sie ins Fließen und hilft mehr in die Mitte der guten Entscheidungen. Zu vergeben, was nicht gut war, schmerzte und verletzte, führt zu Frieden und Freiheit von belastenden Bindungen und Ereignissen. Eine Zeit für Bestandsaufnahme, Klärung, Integration. Eine Zeit, gewonnene Erkenntnisse und persönliche Entwicklung zu verinnerlichen. Eine Zeit, sich mit innerer Kraft neu auf das Gute der Zukunft auszurichten. Doch was fängt man an mit dem, was man dabei findet? Das, was nicht gut tut oder tat und der Reinigung und Klärung bedarf? Es loslassen ist klar, doch oft herrschen Unsicherheit, was man denn nun wirklich fühlt, und Unklarheit, was man denn nun wirklich will, und die Frage, ob es richtig ist. Sich zu fragen, ob das, was man möchte, wirklich das eigene Licht im Selbstausdruck fördert und dem Guten in der Welt dient, verbindet das Gute im Menschen mit dem Guten in der Welt - um es dann auch zu tun. Am Ende ist es doch immer die Liebe, und deren Ausdruck in all ihren Facetten, die wirklich zählt und es wert ist, gelebt zu werden. Immer wieder aufs Neue und gerade jetzt. Wie hell es wohl wäre, auch wenn es dunkel ist? Alles Liebe, All das, was in den Sinn kommt, was bis hier und jetzt war, mit echter Dankbarkeit zu belegen und zu betrachten, macht den inneren Blick klar für das, was darin Gutes - für die eigene Heiko Wenig Heiko Wenig ist Energetiker und Auratherapeut mit eigener Praxis in Rosenheim. Er leitet Seminare und Ausbildungen zur Energie- und Auraarbeit. Mehr Infos: www.heikowenig.de Foto: Shutterstock 26

Meditation Setz dich aufrecht hin, spür deinen Körper. Atme tief ein und aus. Sei gewahr, wie mit jedem Atemzug Sauerstoff in dich strömt; wie deine Zellen einatmen, sich mit Sauerstoff anreichern, wie du pulsierend und frischer wirst. Und mit jedem Atemzug aufmerksamer und aufmerksamer. Bis du mit einem tiefen Atemzug in dich sinkst. Du bist in deinem Zentrum angekommen. In deiner Mitte, dort, wo du dich jetzt befindest: in deiner Höhle in dir. Erkenne dich in dieser Höhle und sieh das Licht, das vor dir steht und leuchtet. Das ist dein inneres Licht, das nun mit jedem Atemzug heller und strahlender wird. Es breitet sich aus und strömt in dich und über dich hinaus. Es erfasst jede Zelle, jede Pore deines Da-SEINS. Du strahlst in Harmonie und Einklang mit dir selbst und deinem Atem. Lebe! Sei dir dessen bewusst. Lebe! Sei gewahr und geborgen in dir selbst. Spür es. Strahle, leuchte, lebe! Mach dein Licht groß - Atemzug um Atemzug. Du erfüllst den Raum, die Zeit, wirst größer und größer mit jedem Atemzug, der in dich strömt. Du trägst dein Licht nach außen, bist deine Sonne in dir. Du bist Licht. Du bist Liebe. Du bist Freude. Du bist in vollkommener Harmonie mit deinem Atem, verbunden mit dem Göttlichen. Du bist Heilung für alles in dir. Du atmest Licht. Du bist Licht. Wenn du bereit bist, öffne mit einem tiefen Atemzug deine Augen. Du bist das Beste, was die Erde trägt. 27

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