Aufrufe
vor 3 Jahren

OMNIA Nr. 3

  • Text
  • Welt
  • Gedanken
  • Zoller
  • Menschen
  • Hellsichtig
  • Hilfe
  • Intuition
  • Energien
  • Deutschen
  • Personen
  • Omnia

August 2016 - Ausgabe

August 2016 - Ausgabe #03 als Entscheidungshilfe hinzugezogen werden. Von der „Wirksamkeit“ oder der Kunst, aneinander vorbeizureden Die meisten verstehen unter „Wirksamkeit“ den Nachweis eines deutlichen gesundheitlichen Vorteils von Geimpften im direkten Vergleich mit Ungeimpften. Entsprechende Nachweise könnten durchaus über placebokontrollierte Doppelblindstudien erhoben werden. (Anm. der Redaktion: Das sind Studien bei denen weder Arzt noch Versuchsperson wissen, wer den Placebo oder das Präparat erhalten hat.) Impfexperten verstehen jedoch unter „Wirksamkeit“ etwas ganz anderes, nämlich den Anstieg eines Laborwertes im Blut des Geimpften: den sogenannten „Antikörpertiter“. Dieser reicht in der Regel für die Zulassung eines Impfstoffs aus. Doch Studien, die belegen, dass Menschen mit hohen Antikörpertitern gesünder sind als Menschen ohne Titer, können die Gesundheitsbehörden nicht vorlegen. Es handelt sich laut meinen Recherchen auch nicht etwa um eine wissenschaftlich belegte Tatsache, sondern vielmehr um einen Konsens unter den maßgeblichen Experten und Institutionen. Die behauptete „Wirksamkeit“ der Impfungen basiert also auf einer über 100 Jahre alten medizinischen Hypothese, für deren Wahrheitsgehalt bis heute niemand einstehen kann. Wenn du also deinen Arzt fragst: „Ist der Impfstoff auch wirksam?“, dann meinst du damit natürlich den Beweis, dass Geimpfte unter dem Strich gegenüber Ungeimpften einen gesundheitlichen Vorteil haben. Wenn dein Arzt empört antwortet: „Ja, natürlich!“, dann meint er damit, dass der Impfstoff laut Studien in der Lage ist, einen Blutwert im Geimpften zu verändern. Und schon habt ihr wunderbar aneinander vorbeigeredet. Du musst also entscheiden, ob dir der Antikörpertiter als Wirksamkeitsnachweis ausreicht. Falls nicht, dann ist die Impfentscheidung für dich gelaufen. Falls ja, dann beginnt nun die Nutzen-Risiko-Abwägung. Das Ethik-Argument Die Durchführung von vergleichenden Placebostudien, wie sie von Impfkritikern seit Jahrzehnten gefordert wird, ist den Behörden zufolge ethisch nicht vertretbar, weil dadurch den Placebogeimpften der Impfschutz vorenthalten würde. Ein Argument, das vielen Menschen nicht einleuchtet. Auch mir nicht. Du solltest dir bewusst machen, dass deine Impfentscheidung letztlich auch von diesem Ethik-Argument abhängt. Leuchtet dir das Ethik-Argument ein, und bist du mit dem Messen des Blutwertes als Wirksamkeitsnachweis zufrieden, beginnt nun die persönliche Nutzen-Risiko-Abwägung. Leuchtet es dir nicht ein, ist die Impfentscheidung für dich hier gelaufen. Rückversicherung der Wirksamkeit Selbst wenn dir das Erheben des Antikörpertiters als Wirksamkeitsnachweis grundsätzlich ausreicht, könntest du zu den sogenannten „Impfversagern“ gehören. Denn lange nicht jeder Geimpfte entwickelt auch einen als ausreichend angesehenen Antikörpertiter. Wenn du ganz sichergehen willst, ob du - aus Sicht der Experten - geschützt gegen das Influenzavirus bist, solltest du ein paar Wochen nach der Impfung den Titer messen lassen. Doch selbst wenn du eine ausreichende Titerhöhe im Blut erreicht hast, kann es - aus Expertensicht - sein, dass im kommenden Winter ganz andere Virustypen kursieren als diejenigen, gegen die du geimpft wurdest. Um sicher zu gehen, kannst du zum Beispiel die Verlautbarungen des Robert-Koch-Institutes (RKI) über deren Newsletter oder Webseite verfolgen. Ist das Impfrisiko kalkulierbar? Selbst dann, wenn dir der Antikörpertiter als Wirksamkeitsnachweis ausreicht, muss der angenommene Nutzen noch gegen die Risiken der Impfung abgewogen werden. Wenn die Nebenwirkungen den Nutzen aufheben, macht eine Impfung keinen Sinn mehr. Dazu schreibt das Paul-Ehrlich-Institut als zuständige Zulassungsbehörde in Deutschland Foto: Shutterstock 48

NATUR RAUM im Bundesgesundheitsblatt wörtlich: „Da die Untererfassung der Meldungen von Impfkomplikationen nicht bekannt oder abzuschätzen ist und keine Daten zu verabreichten Impfungen als Nenner vorliegen, kann keine Aussage über die Häufigkeit bestimmter unerwünschter Reaktionen gemacht werden.“ Die Frage der Kalkulierbarkeit des Risikos ist also nicht so eindeutig zu beantworten. Wie realistisch ist das behauptete Risiko wirklich? Bis 2009, dem Jahr der Schweinegrippe, sprach das RKI in seinen Publikationen regelmäßig von jährlich durchschnittlich 10.000 Influenza- Todesfällen in Deutschland. Dies war die Hauptbegründung für die behauptete Notwendigkeit der Grippeimpfung. Doch während der Schweinegrippe wurden die Todesfälle erstmals offiziell gezählt und veröffentlicht, und zwar waren es in dieser Saison weniger als 300 Todesfälle. Entweder stimmte also die frühere Schätzung des RKI nicht oder aber die Gefährlichkeit des Influenzavirus ist plötzlich auf einen Bruchteil gesunken. In beiden Fällen müsste die Notwendigkeit der Impfung neu bewertet werden. Dies ist jedoch bisher nicht geschehen. Und wie sieht es mit Alternativen zur Impfung aus? Auch dann, wenn es Alternativen gibt, müsste die Notwendigkeit des Impfens nochmals überdacht werden. Gerade beim Beispiel Influenza nimmt die Anzahl der Studien stetig zu, die belegen, dass Erkältungskrankheiten in erster Linie auf einem jahreszeitbedingten Mangel an Vitamin D beruhen. Die Mehrzahl der Deutschen hat in ihrem Blut zu wenig von diesem Sonnenvitamin, das eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt. Ein Umstand, den die zuständigen Behörden merkwürdigerweise nicht berücksichtigen. Auch Vitamin C und andere Vitalstoffe spielen eine Rolle. Wenn du also auf deinen Vitamin-D-Haushalt achtest und dich grundsätzlich gesund ernährst, ist die Wahrscheinlichkeit einer Virusgrippe oder überhaupt einer Erkältungskrankheit denkbar gering. Herausforderung an unser spirituelles Wachstum Du könntest - wie ich - im Zuge deiner Recherchen zu der Ansicht gelangen, dass Impfen mehr schadet, als es nutzt, vielleicht sogar, dass es ein Verbrechen an der Menschheit darstellt. Das so zu sehen, dafür gibt es durchaus gute Gründe. Doch die andere Seite ist die, dass die allgemeine Panikmache und das ständig zunehmende Impf-Mobbing uns mehr und mehr herausfordern, die grundsätzliche Entscheidung zu fällen, ob wir in unserer Kraft sein - oder den vermeintlich leichteren Weg gehen wollen. Letzten Endes hilft uns dies bei unserer spirituellen Entwicklung und dabei, derjenige zu werden, der wir sein könnten. Sobald diejenigen, die sich entschieden haben, zu sich selbst zu stehen und Lügen, Manipulationen und eingeimpften Ängsten nicht nachzugeben, eine kritische Masse erreicht haben, wird das System, das wir bisher durch unser Verhalten mitgetragen haben, in sich zusammenbrechen. Ich bin gespannt, was danach kommt. Ein paar Ideen dazu hätte ich schon. Hans U. P. Tolzin Mehr Antworten zum Thema im Impf-Report: Die Leseprobe ist gratis! www.impf-report.de 49

© Copyright - Omnia AG 2018
IMPRESSUM    |    AGB    |    DATENSCHUTZKLÄRUNG