Aufrufe
vor 4 Jahren

OMNIA Nr. 3

  • Text
  • Welt
  • Gedanken
  • Zoller
  • Menschen
  • Hellsichtig
  • Hilfe
  • Intuition
  • Energien
  • Deutschen
  • Personen
  • Omnia

August 2016 - Ausgabe

August 2016 - Ausgabe #03 Wer es genau wissen möchte: EIN LERNPFAD IN STATTEL-HOCHSTUCKLI (SCHWYZ/CH) Steinkreise, -tore, -adern wurden extra angelegt, um deren Kraft und Wirkung entweder mit dem Körper oder dem Pendel zu erspüren. Die Plätze sind beschrieben, sodass die eigene Sensibilität unter Anleitung getestet werden kann. Von Juni bis September werden Pendelkurse angeboten; einmal pro Monat findet eine Führung statt. Gehzeit: ca. 60 Minuten seine Aufgabe zu sehen und zu fühlen. Doch dann sind die Pflanzen für uns da, als andere Ebene, die es uns zeigen und uns helfen, das Strahlen zu sehen. Wir müssen nur einen Schritt zur Seite treten, mit offenen Augen und Herzen Wegweiser Manchmal können wir an Landschaften erahnen, dass Kraftplätze in ihr verborgen sind. Wenn man aufmerksam ist, wird man das leicht erkennen und von Naturwegweisern wie Pflanzen, Steinen und Tieren zu den Plätzen geführt. wahrnehmen, was uns an diesem Platz wirklich begeistert. Die wunderbare Buche, die dort steht, oder der faszinierende Stein etwas abseits und schon haben wir den Zugang zu diesem Platz gefunden. Wir kommen sprichwörtlich mit seinem Herzen in Kontakt. So kann zum Beispiel eine Pappelallee durch ihre immense Wasserverdunstung und ihre tief in die Erde reichenden Wurzeln dafür sorgen, dass die Energie des Wassers trotzdem fließt, auch wenn an dieser Stelle ein Altarm des Flusses vom ursprünglichen Flussbett abgetrennt wurde. Oder zwei riesige alte Wetterfichten übernehmen die Verbindung von Himmel und Erde, halten diesen Energiefluss und die Erinnerung daran, was die ursprüngliche Bedeutung dieses Platzes war, aufrecht, selbst wenn er aus irgendwelchen Gründen an dem eigentlichen Punkt abgeschnitten oder gestört ist. Solche Beispiele gibt es viele und sie zeigen, dass nichts verloren gegangen, keine Türe wirklich geschlossen ist, sondern vielleicht nur etwas klemmt. Solche Kraftplätze wirken aber auch nicht alle gleich auf uns, auf unseren Körper und unsere Seele. Auch sie halten unterschiedliche Energie, haben unterschiedliche Energiequalitäten und stehen meistens mit anderen Kraftplätzen in der Umgebung in Verbindung. Sie ergänzen sich und ergeben zusammen die Urqualität dieser Landschaft. So gibt es Orte, an denen man die Verbindung zur Erde, die weibliche Kraft sehr gut spüren kann. Hier stehen sehr häufig Rotbuchen, denn sie repräsentieren das mütterliche, das nährende Prinzip. Der botanische Name der Rotbuche „Fagus sylvatica“ heißt übersetzt „Essen im Wald“. Und dann gibt es Plätze mit Steinen, die wie ein Rückgrat aussehen und im Volksmund oft „Teufelsmauern“ genannt werden. In der Regel sind es Orte, die verbindende Funktionen haben, so wie das Rückgrat im Menschen, welches die männliche mit der weiblichen Seite verbindet und beide zusammenhält. In der heutigen Zeit ist der Energieunterschied von Kraftplätzen zu „normalen“ Orten, aufgrund der allgemeinen Veränderungen und Energieerhöhungen auf der Erde, nicht mehr so groß wie früher bzw. fast gar nicht mehr vorhanden. Doch alte Kraftplätze sind nach wie vor etwas Besonderes, denn sie helfen uns, uns selber zu spüren, in unsere Kraft, oder einfach einmal zur Ruhe zu kommen und aufzutanken für die nächsten Entwicklungsschritte im Alltag. Hier sind die Schleier zu anderen Welten leichter zu durchdringen als in der oft hektischen Welt des Alltags. Hier finden sich Antworten oft viel schneller und leichter als in den Räumen - oder im Garten - unseres Hauses. Die Pflanzen, die Natur und die Wesenheiten an diesen Orten und vor allem die Plätze selber sind Helfer, kleine Wegweiser auf unserem Weg zu mehr Selbstbestimmung, Freiheit und Freude. Kurzum, sie zeigen uns den Weg zum Glücklichsein! Katrin Schumann 36

NATUR RAUM Der Wasserfall als Kraftplatz Ein Wasserfall ist ein großes Zeichen der Natur, denn er schlägt sich Raum über Abhänge und Bäume hinweg. Wie von unsichtbaren Händen wird man in den Bann des Wassers hineingezogen und eingehüllt in Wasserstaub, je näher man dem Geschehen kommt. Am besten verweilt man nahe der Eintrittsstelle der Kraft, dort, wo das Wasser von oben in den Boden schießt, um rasant, aber dann gebändigt in einem Flussbett weiterzulaufen. Unweigerlich nimmt der Kopf, der gesamte Körper, das Tosen des Wasserfalls auf. Die Stärke und Kraft des Wassers trifft ins Innerste, es wirbelt auf. Nach einer Zeit des Brausens und Tobens beruhigt sich alles und man spürt, dass Reinigung geschehen, Ruhe eingekehrt ist. Unbewusst wird in diesem großen Wirbel Kraft getankt. Man ist erstarkt. TIPP: Am Jungfernsprung bei Heiligenblut (Kärnten/AT) fällt der Zopenitzenbach in drei Kaskaden 130 Meter in die Tiefe. Neben der Aufstiegsstelle zum Wasserfall findet man einen Steinkreis, in dessen Zentrum ein großer Stein liegt. Dieser bringt die weibliche Kraft an den Ort. Er wurde von Menschenhand aufgestellt, um das Weibliche zu verankern. Die Natur bemüht sich immer um diese Balance. 37

© Copyright - Omnia AG 2018
IMPRESSUM    |    AGB    |    DATENSCHUTZKLÄRUNG