Aufrufe
vor 4 Jahren

OMNIA Nr. 3

  • Text
  • Welt
  • Gedanken
  • Zoller
  • Menschen
  • Hellsichtig
  • Hilfe
  • Intuition
  • Energien
  • Deutschen
  • Personen
  • Omnia

August 2016 - Ausgabe

August 2016 - Ausgabe #03 Kraftplätze Orte für die Seele Wie erkenne ich Kraftplätze in der Natur? Wie sind sie entstanden und wie wirken sie auf uns Menschen? Was steckt dahinter? 34 Steine tragen eine stärkere Energie, wenn sie in bestimmten Formationen, z. B. in Kreisen oder Reihen, liegen. Mächtige Kraftorte in den Alpen sind u. a. die Steinkreise in Bürs (Vorarlberg/AT) oder Falera (Graubünden/CH).

NATUR RAUM Wie der Name es schon sagt, sind Kraftorte eigentlich ganz einfach zu benennen. Es sind Orte - häufig inmitten der Natur, aber das muss nicht sein - mit besonderer Kraft, einer speziellen Magie und Ausstrahlung. Es liegt ein Zauber auf ihnen, den wir oft spontan wahrnehmen. Solche Orte entlocken uns ein Staunen, ein Innehalten, sei es durch besondere Ausblicke, außergewöhnliche Pflanzen oder Steinformationen, die uns begeistern. Alles, was uns fasziniert, schenkt uns in der Regel auch Kraft und Energie. Wir sind von solchen Plätzen, von ihrer Schönheit gefangen und verzaubert. Wir treten innerlich automatisch einen Schritt zurück und kommen zur Ruhe. Wir finden zu uns selbst und gehen in Verbindung mit unserer Seele, unseren Wünschen und Träumen, aber auch mit unseren Ängsten und verborgenen Schattenseiten. Es sind Orte, an denen man Energien, vor allem ursprüngliche, lichte Energien verstärkt wahrnehmen kann. Denn nichts anderes ist Magie, ist der Zauber: das Bündeln von Energie und ihre gezielte Ausrichtung. In früherer Zeit, als die Erdenergien noch nicht so hoch waren wie heute, brauchte man besondere, oft sehr exponierte Plätze, an denen man im wahrsten Sinne des Wortes den Himmel spüren und Verbindung zu anderen Welten aufnehmen konnte. An diesen Punkten war von Natur aus schon eine sehr viel höhere Energie als an anderen Plätzen, denn sie lagen auf den sogenannten Leylines, den Knotenpunkten und Linien des Erdgitternetzes. Vergleicht man den Körper der Erde mit dem des Menschen, dann sind die Leylines nichts anderes als so etwas wie die Blutbahnen oder Meridiane des menschlichen Körpers. Kreuzen sich diese Linien, dann wird die Energie an diesem Beobachte und finde Zugang Türöffner: Misteln, Eiben und Wacholder Pflanzenwuchs: Baumreihen, -kreise, Pilzgruppen Wegweiser: Farn, Haselnuss, Findlinge, Wurzeln, Quellen Strahlensucher: Holunder, Haselnuss, Brennnessel - diese Plätze sind mit Vorsicht zu genießen! Tiere: Ameisen und Bienen zeigen z. B. Störfelder Legenden, Sagen und Flurnamen: Sie weisen zur Ursprungskraft des Platzes z. B. Lichtenfels, Druidenstein, Teufelsberg, Venushügel, Thorsberg... Punkt noch zusätzlich verstärkt. Durch Rituale und magische Handlungen der Priester und Hohepriester vergangener Zeiten wurde diese Energie oft nochmals angehoben. Doch das Problem war oder ist - wie bei vielen menschlichen Handlungen - dass sie nicht immer im Sinne des Lichtes und der Liebe durchgeführt wurden. Viele dieser Plätze wurden später auch von Vertretern des Christentums für ihre Zwecke genutzt und die ursprünglichen Energien damit nochmals überlagert. Vielfach stehen heute an solchen Plätzen wichtige Kirchen oder andere sakrale Bauwerke. Doch in der Regel konnte die Ursprungsenergie an diesem Platz zu keiner Zeit wirklich ausgelöscht werden. Sie konnte vielleicht geschwächt, in ihrem Strahlen und Leuchten etwas eingedämmt werden, doch wie das bei Energie und Liebe so ist: Sie sucht sich ihren eigenen Weg, einen anderen Weg und findet immer einen Weg, ihre Qualität an die Oberfläche zu uns Menschen zu bringen. Oft sind es die Pflanzen, die dann genau diese Aufgabe übernehmen. An solchen Plätzen stehen immer besondere Bäume, zum Beispiel kraftvolle Linden oder Eichen, manchmal sogar ganze Alleen, die das, was der Mensch manipuliert und verändert hat, wieder in die richtige Richtung lenken und ausrichten, wie es ursprünglich gedacht war. Das ist auch heute die Aufgabe der Geomantie, diese Plätze, die Erde wieder an ihre ursprüngliche Kraft zu erinnern. Sie fördert ihre Selbstheilungskräfte, die dann dafür sorgen, dass alles wieder strahlen und leuchten, die Energie wieder frei fließen kann. Das ist bei der Erde nicht anders als bei uns Menschen. An Plätzen, an denen viele Kulthandlungen durchgeführt wurden und die dadurch überlagert sind, ist es oft schwierig die ursprüngliche Kraft zu spüren, selbst wenn es bedeutende Kraftplätze sind. Viele Menschen gehen mit diesen Ritualen und Themen in Resonanz und es fällt ihnen schwer, die Magie des Platzes, sein Potenzial, 35

© Copyright - Omnia AG 2018
IMPRESSUM    |    AGB    |    DATENSCHUTZKLÄRUNG