Ausgabe #18 Die Venusblume Der Goldene Schnitt, der Mensch und die Mutter Erde Die mandalaartige Gestalt der Venusblume wurde erstmals im Jahr 2007 entdeckt. Inzwischen hat sich gezeigt, dass diese Form nicht nur auf den Einzelnen harmonisierend wirkt, sondern dass damit Heilungsprozesse auf einer sehr globalen Ebene aktiviert werden können. Die Geschichte ihrer Entdeckung und die Bedeutung des „Projekts Venusblume“ beschreibe ich in diesem Bericht. Das Manifest für das „Projekt Venusblume“ Das „Projekt Venusblume“ ist ein internationales Friedens-, Umwelt- und Kunstprojekt. Es geht in diesem Projekt darum, auf globaler Ebene gezielte Impulse zu setzen für: • einen neuen Einklang von Mensch und Mutter Erde, • für die Befreiung der Liebesfähigkeit des Menschen, • und für einen daraus resultierenden tatsächlichen und nachhaltigen Weltfrieden. Um diese Anliegen sichtbar zum Ausdruck zu bringen, wählt dieses Projekt eine harmonische, geometrische Form, die sogenannte „Venusblume“. Diese schöne, mandalaartige Figur ergibt sich aus dem „Goldenen Schnitt“, für den der Fibonacci-Code (auch „Da Vinci Code“ genannt) die mathematische Grundlage bildet. Die Geometrie der Venusblume wird bereits seit Jahrmillionen durch den Tanz der Venus und der Erde um die Sonne erzeugt. Verblüffend dabei ist, dass die menschliche Gestalt diese Geometrie exakt in sich trägt. So entspricht die menschliche Erscheinungsform dem Tanz des Liebesplaneten Venus mit der Mutter Erde. Eingehende Versuche haben gezeigt, dass Geometrien, die sich im Goldenen Schnitt befinden, unseren Schönheitssinn deutlich spürbar ansprechen. Diese Geometrien wirken auf einer sehr tiefen Bewusstseinsebene nachhaltig harmonisierend und zentrierend. Wir gehen davon aus, dass wir durch das bewusste Auflegen der Venusblume klare Friedens- und Heilungsimpulse in das globale menschliche Bewusstseinsfeld setzen. Geschieht dies vermehrt und an vielen Plätzen auf unserer Erde, können diese Impulse nachhaltige Veränderungen bewirken. Das primäre Ziel dieses Projektes besteht darin, globale Heilungsprozesse zu aktivieren. Mit diesen Heilungsprozessen gehen eine Bewusstseins-Revolution und eine Bewusstseins-Evolution einher. Die Bewusstseins-Revolution besteht darin, dass der Mensch den Glaubenssatz „Mach dir die Erde untertan“ als fatalen Irrtum erkennt und sich von seinem Ausbeutungswahn verabschiedet. Die Bewusstseins-Evolution besteht dann darin, neue, nachhaltige Lebensmodelle zu kreieren, Lebensmodelle, die im Einklang mit dem eigenen wahren Wesen und vor allem im Einklang mit der Mutter Erde stehen. Diese neuen Modelle werden unter anderem neue und befreite Wege in der Liebe, neue Geld- und Tauschsysteme und neue Wege für nachhaltige Energiegewinnung beinhalten. Jeder, der eine Venusblume an einem Ort in der freien Natur auflegt oder diese Venusblume in anderer Form verwendet und darstellt, bringt damit zum Ausdruck, dass er dieses globale Projekt befürwortet und unterstützt. Jede dargestellte Venusblume vermehrt und verstärkt die damit verbundenen Heilungs- und Friedensimpulse. Mein inniger Dank gilt daher jedem, der sich daran beteiligt! Foto: © Werner Johannes Neuner - Shutterstock 22
Die Entdeckungsgeschichte Es war im Herbst 2007. Ich durchwanderte die schlimmste Krise meines Lebens und befand mich existentiell am Rande des Abgrundes. Alles, was ich mir bis dahin aufgebaut hatte, war mit einem Schlag verloren gegangen. Mitten in dieser Krise erlebte ich allerdings außergewöhnliche Zustände, die wohl gerade deshalb ausgelöst wurden, weil ich absolut nichts mehr zu verlieren hatte. In diesen Zuständen sah ich, dass wir wohl jederzeit gleichzeitig in zwei Realitäten leben. Die eine Realität ist jene des Krieges. In dieser Realität ist jedes Vertrauen verloren gegangen. In dieser leider alltäglichen Realität reagieren wir zum allergrößten Teil aus unseren Ängsten heraus. Ein „freier Wille“, eine freie Entfaltung oder gar eine frei lebbare Liebe sind in dieser Realität bestenfalls Wunschbilder. Diese Realität nenne ich „die Matrix der Angst“. Gleichzeitig und jederzeit existiert allerdings eine zweite, ebenso wirkliche Realität. Dort findet sich die geheilte Gestalt unseres Seins wieder. Auch dort leben wir, gleichzeitig. Dort existieren wir in einem allumfassenden Vertrauen. Diese Ebene nannte ich „die Heile Matrix“. Dort, in der Realität der Heilen Matrix, befinden wir uns in einem allumfassenden Einklang, in einem Einklang mit dem Kollektiv der Menschheit genauso, wie im Einklang mit der großen Wesenheit Mutter Gaia, der Urmutter, sowie im Einklang mit dem „großen Geist“ des Urvaters. Die Heile Matrix, das begriff ich in jenen Tagen sehr genau, das ist jene grundlegende, nachhaltige und allem zugrundeliegende Realität. Dies ist die eigentliche Wirklichkeit, die seit jeher existiert und die allen Lebens- und Evolutionsprozessen gänzlich entspricht. Die Matrix der Angst ist hingegen eine Überlagerung, ein Schatten, der sich über die Heile Matrix gelegt hat. Diese Angstmatrix hat das Vertrauen zerstört, hat ein globales Kriegsfeld erzeugt und entstand durch eine jahrtausendelang fortschreitende fatale Fehlentwicklung im Geist des Menschen. Diese Matrix der Angst erschafft heute feldbestimmend unsere Lebensrealität. Gleichzeitig ist sie aber bloß eine temporäre Erscheinung, die im schlimmsten Fall mit dem Scheitern des „Projektes Menschheit“ enden könnte. Die Heile Matrix hingegen ist nachhaltig und fortwährend, mit oder ohne den Menschen. Diese Heile Matrix erschafft aus sich heraus die mächtigste Kraft in unserem Universum, nämlich die Kraft der Evolution. Meine zentrale Frage lautete in diesen Tagen immer wieder: Wie ist es möglich, aus der Matrix der Angst konsequent auszusteigen? Wie ist es möglich, diese Heile Matrix zur feldbestimmenden Realität werden zu lassen? Und welche inneren Prozesse sind notwendig, um in der Realität der Heilen Matrix dauerhaft zu leben? 23
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