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OMNIA Nr. 16

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Juni 2020 – Ausgabe

Juni 2020 – Ausgabe #16 Immun-Booster Alternative Rezepte gegen das Corona-Virus Die wichtigste Frage dieser Tage: Hast du Vertrauen in dein Immunsystem? Mit diesen Immun-Boostern stärkst du es! Spürst du jedoch schon ein Zwicken und Zwacken hier und dort, hast du jetzt Zeit darüber nachzudenken, wie du deinem Körper Gutes tust und er wieder gesundet. Welche Gewohnheiten hast du über die Jahre kultiviert, die dir vielleicht mehr schaden als nützen? Vielleicht ist es an der Zeit, diese einmal zu überdenken, damit dich die nächste Viruswelle nur noch ein Lächeln kostet. Ingwer: Iss jeden Tag 1 cm einer frischen Ingwerknolle. Die besten natürlichen Immun-Booster Wähle einen, der für dich passt, und lass ihn zur Routine werden: Zitrone: Trinke täglich den Saft einer frisch gepressten Zitrone mit einem Teelöffel Honig auf nüchternen Magen. Knoblauch: Iss jeden Tag auf nüchternen Magen eine rohe Knoblauchzehe mit einem Teelöffel Honig. Künstlich, aber effektiv Für einen erhöhten Schutz, zum Beispiel, wenn du mit vielen Menschen in Kontakt bist, dich viel in geschlossenen Räumen aufhältst und selten in der Natur an der Sonne bist, kannst du deinem Immunsystem mit hochdosiertem Vitamin C auf die Sprünge helfen. Eine erwachsene Person nimmt dann zwischen 1.000 und 2.000 Gramm pro Tag. Zur Vorbeugung Nachhaltig Viel trinken: Bevorzuge heiße statt kalte Getränke, z. B. Ingwer-, Hibiskus- oder andere bittere Kräutertees. Inhalieren: Zwei Kartoffeln mit Salz und etwas Natron aufkochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Dann den Kopf über den Sud halten, mit einem Handtuch abdecken und den Dampf inhalieren. So oft wie möglich wiederholen. Gurgelwasser: Den Mund regelmäßig mit Salzwasser spülen und gurgeln. Angst, Panik und Sorgen schwächen das Immunsystem nachweislich, deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich aktiv um dein Seelenheil kümmerst. Hole dir Hilfe, wenn du dich in deinen Gedanken verlierst, immer lust- oder perspektivloser wirst. Jetzt ist die Zeit, in der du wirklich gut für dich, deinen Körper und deine Seele sorgen musst! 62

Mumijo: Das Blut der Berge Asphaltum punjabinum Schützt vor Strahlung Entzündungshemmend Verbessert das Blutbild Mumijo ist eines der wichtigsten Mittel in der russischen Hausapotheke. Im alten Russland wurde es auch „Maumasil“ genannt, das bedeutet: das vor Krankheit Schützende. Es ist eine alte Volksmedizin Zentralasiens und wird dort bei fast allen Krankheiten verwendet. Schon Aristoteles kannte es, aber bis heute ist unklar, wie es genau entsteht. In Wikipedia wird Mumijo als „ein komplexes hochmolekulares organisch-minerales Stoffwechselprodukt aerober Mikroorganismen, entstanden im Verwesungsprozess von Pflanzenresten, Flechten und Harzen“ beschrieben. Je nachdem, wo Mumijo gefunden wird, variiert also seine Zusammensetzung, da diese von den dort wachsenden Pflanzen und Flechten abhängt. Allen Fundstätten gemeinsam sind die hohe Sonneneinstrahlung über einen längeren Zeitraum, die saubere Luft und ein spezielles Pflanzenspektrum. Mumijo wird in den Höhlen und Felsspalten des Himalaja und in den Bergen Kasachstans, Usbekistans und Kirgisistans gefunden. Die Substanz ist harzähnlich und zäh mit einer glat- ten, glänzenden Oberfläche. Mumijo ist meist schwarz-braun, doch kennt man auch gelbliche, rote und blaue Varianten. Es hat eine rauchige Note, die man am besten mit Honig verdeckt. Wirkweise Neben einer starken entzündungshemmenden Wirkung hat Mumijo auch einen antioxidativen Effekt. Der hohe Gehalt an Humin- und Fulvinsäure hilft bei der Absorption von Giftstoffen und reduziert die Magensäure. Es kann also begleitend zu vielen Medikamenten eingenommen werden, die die Magenschleimhaut belasten. Mumijo stärkt diese, sodass Magengeschwüre manchmal sogar von alleine abheilen. Abgesehen von der positiven Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt ist es auch gut für die Knochen, das Gehirn (bei Demenz) und das Immunsystem. Es soll sogar den Testosteronlevel erhöhen, die Spermienqualität verbessern, bei Fettleibigkeit regulierend wirken und bei der Höhenkrankheit helfen. In der ayurvedischen Medizin wird es bei chronischen Krankheiten und selbst gegen Depressionen verschrieben. Mumijo ist ein stärkendes Mittel, das auch gut zur Vorbeugung eingesetzt werden kann. Als Entzündungshemmer ist es auch eine große Hilfe bei der Wundheilung, zum Beispiel nach Operationen, bei Knochenbrüchen oder bei Osteoporose. Zu guter Letzt wurden auch positive Effekte bei Atemwegs- und Ohreninfektionen festgestellt. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gibt es vor allem aus Russland wissenschaftliche Studien zur Anwendung von Mumijo. Zum Beispiel wurde es bei der Strahlenkrankheit nach dem Tschernobyl-Unglück eingesetzt, dabei wurde festgestellt, dass sich das Blutbild der Patienten deutlich verbesserte. Russische Astronauten nehmen es, um die Strahlung im Weltraum besser auszuhalten. Laut einer Studie kann es auch bei Eisenmangelanämie eingesetzt werden, da es den Hämoglobinwert erhöht. Mumijo gibt es in Kapseln oder als ölige Substanz, die man am besten mit Wasser verdünnt trinkt. Inhaltsstoffe (u. a.): Mineralien: Selen, Kalium, Calcium, Mangan, Magnesium Fulvinsäure, Huminsäure und Aminosäuren (Anteil teilweise über 20 %) Hinweis: Bei der Einnahme von anderen Medikamenten sollte man auf einen zeitlichen Abstand von zwei bis drei Stunden achten, da Mumijo deren Wirkung abschwächen könnte. Quellen: healthline.com/health/shilajit#side-effects zentrum-der-gesundheit.de/mumijo.html de.wikipedia.org/wiki/Mumijo In Indien: Shilajit In Tibet: Brogschaun „Shilajit“ ist ein Sanskrit-Wort und bedeutet „unbesiegbar“, „Eroberer der Berge“ oder „Zerstörer der Schwäche“. 63

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