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OMNIA Nr. 15

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Herzstück: Partnerschaft - Wie können wir glücklich gemeinsam leben?

Dezember 2019 –

Dezember 2019 – Ausgabe #15 Ein Initiationsweg in Ägypten Immer mehr spirituelle Menschen reisen seit einigen Jahren nach Ägypten. Wir alle holen uns dort Seelenanteile zurück, die nun bereit sind, gesehen und integriert zu werden. Ich selbst hatte zu Ägypten keine spezielle Verbindung. Ich wusste, dass sich um die Pyramiden einige Mythen ranken, glaubte aber nie, was man darüber erzählte, machte mir auch keine weiteren Gedanken dazu. Es sollte sich herausstellen, dass sich meine Seele dieses Land ganz bewusst aufgehoben hatte. Ich musste vorher vieles erkennen, bevor ich bereit war, dem Land, seinen Mysterien und Energien, zu begegnen. In Ägypten fügten sich dann viele Puzzleteile, die ich bisher in meinem Leben gesammelt hatte, zusammen. Diesen Sommer war ich mit einer Freundin aus New York am Mount Shasta in Kalifornien verabredet. Wir spürten beide einen inneren Ruf zu diesem Berg, und wir hatten uns schon in Tibet darüber unterhalten (Anm.: In der Omnia Nr. 12 schreibe ich über diese Tibetreise.) In den letzten Jahren begann ich zu begreifen, dass wir alle Energiesignaturen in und mit uns tragen. Das bedeutet, wir können allein durch unsere Anwesenheit energetisch Orte miteinander verbinden, sodass ihre ursprünglichen Energielinien wieder Kraft bekommen. So hilft die Reisetätigkeit der Menschen auch dabei, dass uralte, heilige Plätze neue Energie erhalten. Die Pyramide Kailash in Tibet wollte also mit der Pyramide Mount Shasta verbunden werden – und in meinem Fall lagen dazwischen auch einige Bergspitzen der Alpen. So trafen wir uns im Sommer in Mount Shasta, in Kalifornien. Kaum war ich dort aus dem Auto gestiegen, begegnete ich einer Schweizerin, die mir von Ägypten erzählte. Sie lud mich ein, ihre spirituelle Reisegruppe zu begleiten, und die Zeichen kamen sofort, dass dies zu tun war. Es wollten also noch andere Pyramiden in mein Energiekleid aufgenommen werden. Im Oktober war es dann so weit. Ich landete in Kairo und war mir kaum der Reiseroute bewusst. Ich hatte mich nicht eingelesen, sondern ließ es einfach auf mich zukommen. Ich landete einen Tag früher als alle anderen Teilnehmer, so hatte ich genügend Zeit, mich in die Energie einzufühlen. Schnell war mir klar, dass hier alles anders ist, als es den Anschein hat (oder erklärt wird), und dass in Ägypten vieles völlig unvermittelt aufeinandertrifft: Luxus, Armut, Neues, Altes, Neuzeit, Mittelalter – ja, es fahren tatsächlich noch Ochsenkarren herum –, aber auch Außerirdische, Innerirdische und die Menschen. Die Schleier des Vergessens sind hier sehr dünn, oder anders formuliert, man kann vieles entdecken, wenn man wirklich bereit ist, ALLES anzunehmen. Als Hellfühlige spüre ich Energiequalitäten, und nie zuvor hatte ich so viele unterschiedliche Energien wahrgenommen – und das gleich in den ersten Tagen. Ich erhielt Hinweise, die mein intuitives Wissen bestätigten, zum Teil auch von meinen Weggefährten aus der Gruppe. In den ersten Tagen sahen wir die Pyramiden in Gizeh, besuchten in einer privaten Sitzung die Grabkammer und durften zwischen den Klauen der Sphinx meditieren. Alle fühlten, dass unter der Sphinx ein Wegenetz besteht und dass die Sphinx vermutlich viel älter ist als alles andere, was heute auf dem Gizeh-Plateau steht. Von den Pyramiden ging es nach Abydos und zum Tempel des Osiris. Die ägyptische Mythologie erzählt, dass jede Seele eines Verstorbenen nach Abydos reist und dass es sich dort herausstellt, ob sie wieder inkarniert oder aufsteigen darf. Jeder Tempel in Ägypten ist voller Hieroglyphen – meist vom Boden bis zur Decke – und jeder hat eine besondere Energie, und sie waren auch ganz besondere Kultstätten. In Abydos spürte ich eine Erhabenheit, ja Heiligkeit in den Hallen. Es war vergleichsweise sehr dunkel, es gab nur kleine, quadratische Lichtschächte in den Decken und eine dezente elektrische Beleuchtung. Die Atmosphäre war dicht, dunkel. Das Licht fiel wie Spots auf verschiedene Punkte, deshalb fing ich an, sie zu fotografieren. Dann stellte sich eine Weggefährtin in eine Lichtsäule und wir 38

sahen, wie ihr Gesicht unnatürlich zu strahlen begann. Wir machten Bilder, während die restliche Gruppe weiter die Führung besuchte. (Selbstverständlich ist jede Art des Rituals, der Meditation usw. in allen Tempeln verboten.) Die Weggefährtin, ein Medium, hatte von der geistigen Welt die Botschaft erhalten, dass sie das Licht beobachten sollte, deshalb stellte sie sich in das Licht. Ich beschloss, mich ebenfalls hineinzustellen, und sie machte dabei ein Foto von mir. Insgesamt gab es in dieser Halle drei Lichtsäulen, und wir stellten uns in jede von ihnen. Als die Sonne auf mein Gesicht fiel, hielt ich die Augen geschlossen und sah viele runde, geometrische Linien. Alles war orange, die Linien waren strahlend weiß. Sie zirkulierten um mich, in mir, wurden größer und kleiner, bis sich die Bewegung entspannte. Ich erkannte dieses Muster: Ich hatte es drei Jahre zuvor nach einer Meditation schon einmal gesehen. Damals tat ich es als die Farbe meines Blutes ab, das ich in meinen Augen „sah“, weil ich in die Sonne blickte. Die Linien, das Muster, das irgendein Mandala darstellte, konnte ich mir jedoch nicht erklären. Jetzt war es also wieder da. Ich stellte mich in die nächste Lichtsäule. Dieses Mal war die Farbe violett. Und wieder die feinen Striche, die sich wandelten, zirkulierten, außen und gleichzeitig in mir waren. Schließlich stellte ich mich ins dritte Licht, und dort war alles weiß. Ein strahlendes, vibrierendes, leuchtendes Weiß. So lange ich konnte, blieb ich in dem Lichtschein und genoss die Energie. Alles war friedlich, ruhig, und ich glaube, ich war ganz weit weg ... Schließlich führte uns der Guide aus dem Totentempel hinaus und zeigte uns den Tempelkomplex Osireion. Nur ein Teil davon ist ausgegraben, der womöglich größere Teil ist unter Wasser (s. Abbildung). Im sichtbaren Teil entdeckte Drunvalo Melchizedek durch einen Zufall die Blume des Lebens. Das ist der älteste Nachweis dieser geometrischen Form, den wir bisher (offiziell) auf der Erde entdeckt haben. Die Tempelanlage war abgesperrt, deshalb hatten wir nur den Blick von oben und ich begann, die Säulen mit meiner Fotokamera abzusuchen. Zur Freude von uns allen fand ich die Saat des Lebens und die Blume des Lebens. – Und schlagartig wurde mir bewusst, dass die Form, die ich im Licht und in mir gesehen hatte, die Blume des Lebens war! Dieser Lichtgang sollte also eine Initiation in dieses Symbol sein. Und die Bilder, die meine Begleitung von mir machte, sprechen für sich ... Eines veröffentliche ich hier: Du entdeckst darauf mein Gesicht, wie es vor mir auf dem Kopf steht. Sieben aus unserer Gruppe haben sich in diese Lichtsäulen gestellt, jedoch konnten wir nur bei mir diese Spiegelung erkennen. Die einzige Blume des Lebens, die bisher (offiziell) in Ägypten entdeckt worden ist, versteckt sich also ausgerechnet in jenem Tempel, der über den Aufstieg oder die Wiedergeburt entscheidet! Unsere Reise führte uns noch in viele Tempel und durch alle Chakren Ägyptens. Wir reisten auf dem Nil, dem wunderbaren, weichen Lebensfluss des Landes, von Luxor nach Assuan. Den Abschluss bildete der Tempel von Philae, der auf einer Insel liegt und der Göttin Isis geweiht ist. Wir besuchten auch das Tal der Könige, wo sich meine Energiesignatur mit der Pyramide am Ende dieses Tals verbunden hat. Viele von uns erhielten ganz spezielle Informationen zu den Hieroglyphen in den Tempelanlagen, und an einer Begegnung möchte ich euch teilhaben lassen. In einer der Grabkammern findet man folgende Abbildung: Ein Mensch, ein König, steht zwischen ANZEIGE Erlebnis Reisen - Spirituelle Reisen Exklusive Reisen in Kleinstgruppen • zu den Palmblattbibliotheken in Indien und Bali • zu den Zukunftsdeutern von Myanmar • auf den Spuren der Templer in Südfrankreich • ins magisches Schottland, Südengland und nach Irland • ins verlorene Paradies der Götter: den Libanon Erlebe mit einem einheimischen Schamanen Machu Picchu, die gigantischen Kreise von Moray, den Schutzberg Pachatusan und eine Andenüberquerung zum Titicacasee und der Isla del sol und der Isla de la Luna. Ich freue mich, wenn du dabei bist! Reiseleitung: Silke Drefenstedt silke.drefenstedt@andeanshaman.com andeanshaman.com , T: +49 (0) 2153 / 95 13 180 Ihre Reiseleiter Thomas & Sabine Ritter Wir garantieren eine hohe Qualität, Sicherheit und absolute Zuverlässigkeit. Thomas Ritter Reiseservice • An der Frauenkirche 18 • D-01067 Dresden T: + 49 (0) 35 1 48454165 • www.thomas-ritter-reisen.de • ritterreisen@aol.com 39

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