September 2019 – Ausgabe #14 Was brauchst du wirklich, um glücklich zu sein? Foto: Shutterstock - © Rolanda Gasser 22
Eine Weltreisende erzählt Rolanda, wie lange hattest du schon den Wunsch, eine Weltreise zu machen, in dir? Seit meiner Jugend träumte ich davon. Mit Beginn meiner Lehre begann ich zu sparen. Mein erstes Geld legte ich mit 15 Jahren zur Seite. Es kam aber nie der richtige Zeitpunkt, bis ich es mit 38 endgültig wissen wollte. Die Sehnsucht nach der großen, weiten Welt wurde immer größer und war nicht mehr zu bändigen. Und ich fragte meinen Partner: „Wann fahren wir?!“ Ich war bereit, es endlich umzusetzen ... Warum wolltest du weg? Ich hatte Lust auf Abenteuer, Freiheit und Selbstbestimmung. Leben ohne Uhr! Weg von Termindruck und Stress. Zeit für mich und meinen Partner! Ich war im Rhythmus des Hamsterrads gefangen. Jeder Tag fühlte sich an wie der andere. Ich führte damals erfolgreich ein Frisörgeschäft, mir fehlte es an nichts. Mein größter Wunsch aber war es, einmal im Leben zu erfahren, was ich mache, wenn ich keinen durchgeplanten Tag habe! Das kannte ich nicht und auf das war ich unglaublich neugierig! Sich treiben lassen und schauen, was passiert. Wie habt ihr dann die Reise geplant? Wir sind beide Kitesurfer, deshalb war unser Ziel, die schönsten Strände zu sehen und zu bereisen, um dort zu kiten. Es dauerte eineinhalb Jahre, bis wir uns von allen geschäftlichen Verpflichtungen so weit gelöst hatten. Wir starteten mit unserem VW-Bus durch Südeuropa und haben uns Zeit gelassen, um die Länder zu erleben und in sie einzutauchen. Wir lernten Menschen und verschiedene Kulturen kennen. Und ich wollte in der Zeit einfach alles ausprobieren, was ich immer schon einmal machen wollte – zum Beispiel Reiten, Bungee-Jumpen, Sprachen lernen, Hip-Hop Dance, … und das tat ich dann auch. Ich lernte Yoga und meditieren und hatte unglaublich viel Zeit zu lesen! Wie lange wart ihr unterwegs? Wir planten von Anfang an zwei Jahre. Ich glaube, dass eineinhalb Jahre für eine Weltreise das Minimum sind. Erst nach gut einem Jahr habe ich wirklich gespürt, dass der Druck verschwunden war, den mein bisheriges Leben 23
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