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OMNIA Nr. 11

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August 2018 – Ausgabe

August 2018 – Ausgabe #11 Meditation Gib dir Wurzeln, damit sich deine Wünsche hier auf Erden erfüllen! Anleitung: Lies die Meditation einmal und führe sie dann geistig in deinem eigenen Tempo durch. Lass dabei kommen, was sich vor deinem inneren Auge zeigen möchte. Spiele mit deiner Medialität. Wer Träume hat, muss sich selbst auch Wurzeln geben, das heißt, sich stark auf der Erde verankern, sonst bleiben es geistige Kinder, die sich nicht realisieren können. Foto: Shutterstock 76

KIND SEIN Setz dich an deinen Lieblingsplatz. Vielleicht ist er im Garten, im Schlafzimmer, auf dem Balkon, oder vielleicht liegst du einfach in deinem Bett. Schließ die Augen und nimm einige tiefe Atemzüge. Finde sanft deinen eigenen Atemrhythmus. Du bist ganz ruhig. Senk deine Schultern, lass die Spannung aus deinem Körper weichen. Mit jedem Atemzug sinkst du tiefer in dein Herz. Gehe dabei in deinem Geist eine Treppe hinunter. Schritt um Schritt, Atemzug um Atemzug spürst du tiefen inneren Frieden. Atme tief und langsam. Im Herzen angekommen findest du dich an einem wunderschönen, strahlenden Ort wieder. Vielleicht stehst du auf einer Waldlichtung oder einer Wiese. Vielleicht erkennst du das Meer vor dir und bist an einem Strand. Dieser Platz ist sehr angenehm für dich. Er ist lichtvoll und leicht. Du fühlst dich rundherum wohl. Gehe nun den Weg entlang, der sich vor dir zeigt, bis du zu einem Wasserfall gelangst. Er lädt dich ein, alle Sorgen und Ängste von dir abzuwaschen. Stell dich unter diesen angenehm warmen und sanften Strahl. Lass ihn allen Ballast von dir waschen, lass alles los, was du nicht mehr brauchst. Genieße diesen sanften Regen. Fühl dich geborgen und gehalten. Sei leicht wie eine Feder. Beschwingt trittst du nun aus dem Wasserfall ans Ufer. Licht umstrahlt dich, trocknet dich und füllt dich mit den schönsten, wärmsten Tönen. Genieß es einen Augenblick. Atme nun aus deinem Herzen ganz in deine Füße, in den Boden hinein. Beim Einatmen ziehst du die Energie der Erde über deine Fußsohlen in deine Beine, deine Leisten, deinen Bauch, die Wirbelsäule entlang zu deinen Schultern bis hin zum Scheitel und darüber hinaus in den Kosmos. Halte für einen kurzen Augenblick den Atem an und atme dann vom Universum über den Körper in den Boden hinein aus. Wiederhole diese Art des Atmens, bis du einen eigenen Rhythmus gefunden hast. Benenne dabei die Körperteile beim Einatmen: Fußsohlen, Becken, Brustkorb, Hals, Scheitelchakra, anhalten, ausatmen in den Boden hinein. Du bist ganz ruhig beim Einatmen, Anhalten, Ausatmen. Spür den Rhythmus, die sanfte Welle in deinem Körper. Spür deine klare Mitte. Lass nun zu, wie sich langsam die Konturen eines großen Baumes zeigen: Deine Wurzeln reichen vom Becken in den Boden bis zum Erdmittelpunkt, wenn du das möchtest. Ein starker Stamm steht nach oben gerichtet. Mit jedem Einatmen ziehst du Erdenergie in dich hinein und über dich hinaus. Mit jedem Ausatmen wirst du mit kosmischem Licht gefüllt. Spüre, wie sich deine Krone, dein Chakra öffnet, wie sich die Weite des Baumes anfühlt, das Licht in seinen Blättern ... Atme Licht in dich. Lass es in jede Zelle. Sei lichtvoll. Mache einige Atemzüge in deinem Rhythmus und zu deinen geistigen Bildern der Verankerung und des Lichts. Spür die Wurzeln, die dich stark binden, und deine innere Ausrichtung hin zum Licht. Du bist weit, mächtig, groß, ganz in dir ruhend. Genieß es! Komme dann langsam zurück in deine Jetzt-Präsenz, in dein Herz. Nimm dir Zeit, fühle diesen Augenblick. Beginne nun ganz langsam, dich zu bewegen. Öffne deine Augen, wenn du bereit dazu bist. Spür jetzt noch einmal nach: Fühlst du die Weite in dir? Das Licht? Deine Wurzeln? Du bist stark im Hier und Jetzt verankert. Hör dir diese Meditation auf unserem Blog an: omnia-magazin.com/blog 77

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