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OMNIA Nr. 11

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August 2018 – Ausgabe

August 2018 – Ausgabe #11 negativen Sätze oder Sprüche, die du von anderen zu hören bekommen hast. Mensch präsentiert sich dir? – Frag das auch deine Freunde, nachdem du ihnen deine Auswertungen gezeigt hast. Zur Frage, wer bin ich, gehört auch noch deine Kultur, deine Religion, wo du geboren und wo du aufgewachsen bist. Das sind Prägungen, denen wir uns alle nicht entziehen können. Ich nenne sie „Lebenskompetenzen“. Dazu zählt außerdem deine interkulturelle Sozialkompetenz, also die Toleranz mit dir selbst und anderen, der Respekt gegenüber dir selbst und anderen, die Freiheit für dich selbst und andere, sie zu gewähren, zu dulden, zu leben. Innerhalb des Systems und deiner interkulturellen Sozialkompetenz lebst du dann eine Kooperationsbereitschaft und eine Konfliktbewältigungsbereitschaft. Zu alledem erarbeite ich mit meinen Klienten auch noch deren Lebensmotive. Die meisten wissen zwar, dass sie irgendwelche Antreiber haben, aber die wenigsten kennen sie und können damit umgehen. In diesem Fall wende ich Du wirst bemerken, dass sich so mancher Satz allein beim nochmaligen Lesen „auflösen“ wird. – Er hat dann keinerlei Bedeutung mehr! Deine Emotionen dazu sind verschwunden. Bei den restlichen Sätzen empfehle ich dir, einen Coach aufzusuchen und mit dessen Hilfe diese Sätze zu „framen“, das bedeutet, deinem Satz eine neue Bedeutung zu geben oder den Satz ganz aus deinem Unterbewusstsein zu entfernen. Entscheidend ist, dass die emotionale Koppelung zu jedem Satz getilgt wird. Dazu gibt es verschiedene Methoden, und es mit einem Coach deines Vertrauens zu tun, ist wesentlich leichter, als es alleine zu versuchen. Wenn deine Glaubenssätze dich emodas Reiss Motivation Profiling an, einen Fragebogen, der sechzehn Lebensmotive definiert. Vielleicht wäre auch das interessant für dich, um dich noch besser kennenzulernen. Aber im Normalfall weißt du bis hierher bereits – oder zumindest im Ansatz –, wer du wirklich bist. Wieso nur ansatzweise? Weil der Mensch geprägt ist von vielen Glaubenssätzen, also von Sätzen, an die wir glauben, die uns aber in den meisten Fällen nur manipulieren. Leider sind diese „Beliefs“ ständige Blockierungen für unsere Persönlichkeit, unsere Identität. Teilweise blockieren wir dadurch sogar ganze Lebensabschnitte. Um also endgültig unsere Identität nicht nur zu kennen, sondern auch leben zu können, benötigen wir erst einmal jede Menge von diesen Sätzen. Schreibe dir also alle Sätzen auf, von denen du glaubst, dass sie dich in deinem bisherigen Leben beeinflusst oder in deinem Weiterkommen blockiert haben. Das gilt für alle positiven und Vielleicht kennst du diese: Ich kann das nicht. Das kann niemand in unserer Familie. Wieso passiert das immer mir? Super, schon wieder ich! Prüfungen bestehen konnte ich noch nie. Mist, schon wieder erwischt. Wenn ich das schon sehe, wird mir ganz übel. Ich hatte noch nie Glück. Mit dir an meiner Seite kann mir nichts passieren. Lasse dir bitte Zeit mit dem Aufschreiben, und egal, wie kurz die Liste zunächst nur zu werden scheint, sie wird, während du schreibst, immer länger werden! Denn dein Unterbewusstsein wird bemerken, dass du dich mit Lösungen beschäftigst, und die Schleusen bereitwillig öffnen, damit du endlich befreit von allem leben kannst. 50

NEUE PFADE ANZEIGE Lass dich auf deinem Weg begleiten! Ich bin Schamanin und Heilerin nach der Inka-Tradition. Mein Angebot für dich: spirituelle Beratungen, Fern- und Einzelsitzungen, Heilzeremonien, Ahnen-, Feuer- und Frauenzeremonien, Haus-, Wohnungs- und Geländereinigungen, Übergangsriten, Seelenrückholung, Trancereisen, Extraktionen und spirituelle Studienreisen nach Südamerika. Foto: Shutterstock tional nicht mehr triggern, dann weißt du, wer du wirklich bist! Gratulation! Du hast die erste Stufe zu deiner wahren Identität erreicht. Zu wissen, wie viel – an Facetten und Möglichkeiten – man ist, ist dann der nächste Schritt. Ich arbeite dazu mit den „5 I“: • Identität • Integrität • Inspiration • Intuition • Improvisation Identität ist jetzt soweit klar. Die Integrität ergibt sich im und aus dem Leben, das heißt, indem du authentisch bist, also Authentizität leben kannst. Dann bist du echt und darfst sein. Du bist also Mensch, mit all deinen Fehlern und Schwächen. Du bist dann eine Persönlichkeit. Und du besitzt nun all das, was mit Selbst zu tun hat, du im positiven Sinn auf dich selbst beziehen kannst: Selbstbewusstsein, Vertrauen, Wert, Akzeptanz, Sicherheit, Mut, Motivation, Behauptung, Bestimmung, Disziplin, Verantwortung, Liebe, Würde, Empfinden, Bewertung, Kompetenz, Haltung, Interesse ... Es gibt circa achthundert Kombinationen. In der Inspiration ist die eigene Kreativität enthalten, also auch die, Lösungen für deine Probleme zu finden und Ressourcen zu entdecken. In der Inspiration liegt ebenso die Fähigkeit zur Entdeckung deiner möglichen Spiritualität. Visionen und Ziele werden hier entwickelt oder erst mal nur formuliert. In der Inspiration versteckt sich auch deine Achtsamkeit und Wahrnehmung – für dich selbst und andere. Improvisation kannst du überall lernen und dann auch darauf vertrauen, dass es gut gehen wird. Das wiederum erfährst du, wenn du endlich deine Intuition lebst. Einfach vertrauen darauf, dass du das Richtige tust. Das, was du in dem Moment entscheidest, ist auch in diesem Moment das richtige. Du kannst es ja auch jederzeit wieder ändern, korrigieren. Spätestens an dieser Stelle wirst du selbst bemerken, wie viele Möglichkeiten du hast, wie viele Facetten in dir sind, wie viel(e) du bist! Das Entscheidende ist jedoch, dass du eine echte gelebte Identität bist, durch deine Integrität in Kombination mit den anderen „Is“: Inspiration, Intuition und Improvisation. Was du dann damit anfängst? – Das liegt einzig und alleine bei dir selbst! Ich kann dir jedoch versichern, dass das Leben leichter, klarer und wahrhaftiger wird, wenn du dich selbst mit all deinen positiven und negativen Facetten deiner Persönlichkeit kennst. Als Coach möchte ich dir noch Folgendes mit auf den Weg geben: Hinterfrage dich bitte ständig. Überprüfe dich genau. Checke deine Werte regelmäßig. Führe sogenannte Supervisionen durch, um dich noch besser kennenzulernen. Nur gute Coaches lassen sich auch regelmä- Ich freue mich auf deinen Anruf! Silke Drefenstedt Voursenbeck 5 B - 41334 Nettetal T: +49 (0) 2153 / 95 13 180 silke.drefenstedt@andeanshaman.com www.andeanshaman.com ßig selbst coachen. Und zum Schluss eine kleine Anekdote, damit du siehst, wie wichtig die ständige Überprüfung deiner Identität ist, und du erkennst, dass ein Coach kein Über-Mensch ist: Was ist der Unterschied zwischen dem lieben Gott und einem Coach? – Nur Gott weiß, dass er kein Coach ist! Ich wünsche dir viel Freude bei der Entdeckung deiner Identität. Niemand hat gesagt oder behauptet, dass dieser Weg leicht ist. Wenn du allerdings damit anfängst, so wird der Weg definitiv nicht schwerer werden. Wie Meister Yoda aus Star Wars richtig sagt: „Anfangen der Weg sein muss.“ Alexander Maria Faßbender Alexander Maria Faßbender ist Mentalpsychocoachologe, Speaker, Visionär und Gründer der Space Coach Academy in Hamburg, in der er Menschen auf den Weltraumtourismus vorbereitet und Coaches in Mentalpsychocoachologie ausbildet. Mehr Infos: space-coach-academy.com, alexander-maria-fassbender.de 51

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