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OMNIA Nr. 11

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August 2018 – Ausgabe

August 2018 – Ausgabe #11 2016 2017 2018 Hol dir diesen Lesestoff in unserem Shop: omnia-magazin.com „Viele neue Informationen zu spannenden Themen.“ Karin „A l l e Ze i t s c h r i f te n we rd e n i m m e r w i e d e r g e l e s e n , weil so viel Neues drinsteckt.“ Lisa „Die Omnia hat eine transformatorische Kraft.“ Elisabeth 44 Omnia erscheint 4x im Jahr • die nächsten Ausgaben am 29. November • 28. Februar 2019

NEUE PFADE Vom Geben und Nehmen und wie es die kollektive Kraft unseres Menschseins zum Tragen bringt In allen Kulturen und Religionen unserer Welt wird das Geben schon seit jeher gepflegt und genießt einen hohen Stellenwert in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Speziell in buddhistisch geprägten Völkergemeinschaften wird es sogar als oberstes Gut der sozialen Gemeinschaft angesehen. Auch in unserer westlichen Kultur haben wir im Jahresablauf immer wieder besondere Tage, die uns Gelegenheit bieten, zu geben – seien es nun Geburtstage, Hochzeitstage, Mutter- oder Vatertage oder die Weihnachtszeit, um nur einige zu nennen. So werden wir in unserer Gesellschaft immer wieder daran erinnert, das Geben zu üben. Was aber macht das Geben so wichtig, dass wir es durch traditionelle Erinnerungen, die wir uns selbst gesetzt haben, zu einem festen Bestandteil unseres Lebens haben werden lassen? Wieso wird Geben als hohe Tugend gewürdigt, wieso konnte es sich so stark in der menschlichen Kultur verankern? Dahinter steckt im Kern die grundlegende Lebensphilosophie unserer menschlichen Gemeinschaft: das Leben und Leben lassen, das Geben und Nehmen und die Unterstützung der Menschen, die vom Universum in diesem Leben nicht so reich beschenkt wurden. Für unser soziales Zusammenleben sind der energetische Austausch, der beim Akt des Gebens zwischen der gebenden und der annehmenden Person entsteht, und die Erfahrungen, die beide dabei machen, von großem Wert. Auf Geberseite ruft Geben in Erinnerung, dass wir nicht unbedingt in der heilen Welt leben, die wir gerne hätten. Es kann immer anders sein und anders kommen. Dankbarkeit für das Privileg, in einer Position zu sein, etwas geben zu können, wird ins Bewusstsein gerufen. Auf Nehmerseite zeigt es der annehmenden Person, dass sie trotz ihrer Hilfsbedürftigkeit ein würdiges Mitglied der menschlichen Gemeinschaft ist und von dieser getragen wird. Dankbarkeit für das Privileg, ein Teil einer solchen Gemeinschaft sein zu können, wird ins Bewusstsein gerufen. Dankbarkeit verbindet uns auf einer tiefen menschlichen Ebene und manifestiert sich durch verschiedene individuelle Gründe. Sie zeigt uns, dass wir als Menschheit im gleichen Boot sitzen. Dankbarkeit lässt Freude in uns aufsteigen und gibt uns den Ansporn, aus unserem Leben das Beste zu machen, was unter den gegebenen Umständen möglich ist. So setzt Geben Energien frei, die unser Leben bereichern und unsere Gemeinschaft fördern. Auch große und kleine Geschenke und Gaben, die zu besonderen Anlässen oder auch 45

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