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OMNIA Nr. 11

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Feuer, Luft, Wasser und

Feuer, Luft, Wasser und Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen. Hildegard von Bingen Foto: Shutterstock

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, werden wir in Zukunft Kriege wegen Wasser führen? Immer wieder kommt mir diese Frage in diesem europäischen Hitzesommer in den Sinn. In Südafrika herrscht seit drei Jahren Dürre. Wasser ist in Kapstadt pro Kopf am Tag auf fünfzig Liter beschränkt. Überprüft wird das über Wasserzähler, die bei Überschreitung der Menge automatisch abschalten. Damit hat nicht mehr jeder Zugang zu Wasser, obwohl dies gemäß UN-Resolution vom 28. Juli 2010 ein Menschenrecht ist. Und doch wird mit Wasser sehr viel Geschäft gemacht. Wenn wir das anprangern, vergessen wir jedoch allzu oft, wie viel Einfluss wir als Konsumenten haben: Müssten wir in Europa überhaupt Wasser kaufen? Und welches Wasser kaufen wir? Alles stammt aus dem Wasser, alles trägt Wasser in sich. Es verbindet alles mit allem. Über diesen Trägerstoff gehen wir in Resonanz: mit den Tieren, den Menschen, dem Bachlauf, der Musik ... Was das bedeutet, zeigen die Artikel dieser Ausgabe. Ich glaube, wenn wir die Eigenschaften von Wasser kennen, verstehen wir, wie einfach es wäre, unsere Gesundheit positiv zu beeinflussen. Der Wasserforscher Rasmus Gaupp-Berghausen erklärt zum Beispiel, dass unsere Gedanken für unseren pH-Wert mitverantwortlich sind: Saure Gedanken machen chemisch sauer! Wasser ist unser Lebenssaft und unser wertvollstes Gut. Allerdings wissen wir, dass es überall schon stark verunreinigt ist. Welches Wasser können wir überhaupt noch trinken, habe ich den Arzt Dr. Doepp gefragt. Der Privatforscher Urs Wirths beschreibt, wie man zellfähiges Wasser zu Hause herstellen kann – natürlich auf eigene Verantwortung! Überhaupt geht es darum, die Verantwortung wieder zu übernehmen: für den eigenen Konsum, die eigene Gesundheit, das eigene Wohlbefinden und für die Natur. Alles, was der Natur Schaden zufügt, schadet am Ende auch uns, unserer Familie, unseren Kindern und Enkelkindern. Wir sind von der Natur abhängig, nicht die Natur von uns. Ich wünsche dir nun eine spannende Auszeit mit dieser Omnia. Möge der erste Teil der Serie von Sabine Wolf vieles für dich transformieren und dein inneres Ja stärken. Ihren Satz „Ich bin jetzt hier“ möchte ich ergänzen mit „und nehme es jetzt in die Hand: mein Glück, mein Leben, meine Verantwortung.“ Alles Liebe, Manuela Immler 03

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