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OMNIA Nr. 8

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Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Hoffnung ist eine ganz leichte Energie. Manchmal ist sie aufgeregt, meist jedoch ganz sanft. Sie ist die Kraft im Hintergrund, die unser Leben durchtränkt. Wenn alles unterzugehen droht, hoffnungslos scheint, dann wirkt sie plötzlich umso klarer in unseren Herzen. Will man sich der Hoffnung nähern, kann man das über den Begriff des Todes, denn was fürchten wir am meisten? Viele Menschen antworten darauf: den Tod. – Aber ist er tatsächlich so endlich, wie wir uns das vorstellen? Dr. Eben Alexander, ein Neurochirurg, der eine Nahtoderfahrung gemacht hat und danach seine eigene Wunderheilung erlebte, erzählt uns etwas Gegenteiliges: Es gibt ihn gar nicht, den Tod; es gibt nur das Leben – Inkarnation um Inkarnation. Diese Erfahrung hat das Leben von Dr. Alexander vollkommen verändert. Aber ändern wirklich nur solch tiefgreifende Erfahrungen unser Leben? Geschieht es vielleicht auch, indem wir unser Herz einfach Stück für Stück für das öffnen, was wir bisher als unmöglich „abgespeichert“ haben? Das sollten wir versuchen. Ich bin mir sicher, wir würden am Ende staunen, was für mächtige Wesen wir sind. Wir hätten keine Angst, sondern nur Liebe in unseren Herzen. Und Schöpferwesen sind jetzt gefragt, ihren Teil der Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Han Shan schreibt in seinem Kommentar von der Hoffnung und Chance für Europa. Wir können uns heraushalten oder die Welt mitgestalten – in einem neuen Bewusstsein des Miteinanders. Die neue Erde entsteht in jedem Augenblick und wir sind Teil davon. Wir sind auf einer neuen Zeitlinie. Jetzt ist alles möglich. Wir haben es in der Hand. Wohin willst du? – Jetzt ist die Zeit, den Weg deines Herzens zu gehen. Wir Menschen sind unendliche Schöpferwesen. Wir können uns darauf verlassen, dass der Weg entsteht, wenn wir ihn gehen. Und bis das Vertrauen vollends da ist, trägt uns die Hoffnung. Von Herzen, Manuela 03

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