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OMNIA Nr. 3

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August 2016 - Ausgabe

August 2016 - Ausgabe #03 unterschiedliche Erfahrungen und Erinnerungen in unterschiedlichen Gehirnarealen abgespeichert werden, genau wie auf der Festplatte eines Computers. Auf dieser Festplatte haben wir Dateien, die unterschiedliche Daten enthalten (z. B. Adressdaten). Dazu haben wir noch diverse Programme, wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. In diesen Programmen stehen sogenannte Zugriffspfade. In diesen Pfaden steht genau, wo sich die Daten für ein bestimmtes Verarbeitungsprogramm auf der Festplatte befinden. Diese Zugriffspfade entsprechen den Synapsen in unserem Gehirn. Wenn ein Programmierer eine Datei löschen möchte, muss er zuerst alle dazugehörigen Zugriffspfade entfernen, ansonsten wäre es einem cleveren Programmierer anhand eines einzigen Zugriffspfades jederzeit möglich, die Datei komplett neu zu rekonstruieren. Unser Gehirn funktioniert genauso! Auch dort müssen alle relevanten Synapsen (Zugriffspfade) gelöscht werden, damit sich eine Datei, z. B. für ein Sabotageprogramm, nicht wieder selbst rekonstruieren kann. Nur so kann ein Problem wirklich bis in die Wurzel gelöst und somit losgelassen werden. Wie können Synapsen verändert werden? Die Quantenphysik hat längst schon bewiesen, dass wir mit der Kraft unserer Gedanken Teilchen von A nach B bewegen können. Das heißt, alles was ich nach links bewege, kann ich auch nach rechts bewegen. Das Universum ist schließlich keine Einbahnstraße. Zudem haben Forscher festgestellt, dass unser Gehirn auch rückwärts denken und verarbeiten kann. Deshalb war ich mir sicher, dass Synapsen durch unsere Gedanken nicht nur entstehen, sondern auch wieder gelöscht bzw. umprogrammiert werden können. Als Programmiererin bin ich strukturiertes Arbeiten gewohnt, deshalb erstellte ich ein Ablaufdiagramm. Da ich mir mit dem Umprogrammieren der Synapsen ganz sicher sein wollte, machte ich mich selbst zum Versuchskaninchen und suchte mir explizit ein Problem heraus, an dem schon mehrere Schulmediziner und Heilpraktiker gescheitert waren: meinen Heuschnupfen! 30 Jahre schlug ich mich schon damit herum, während der Gräserblüte entweder Cortison nehmen zu müssen oder das Haus nicht verlassen zu können. Mittels dem kinesiologischen Muskeltest behandelte ich mich nun selbst. Ich testete, in welchen Gehirnarealen sich Synapsen befanden, die mit dem Heuschnupfen im Zusammenhang standen und überschrieb diese mit Tugenden und Qualitäten. Des Weiteren testete ich die Gehirnareale für Heilblockaden und Sabotageprogramme und überschrieb sie ebenfalls. Ich wiederholte diese Selbstbehandlung über zwei Wochen täglich. Im Juni, als die Wiesen in unserem Dorf in voller Blüte standen, wartete ich, zu meiner eigenen Überraschung vergebens, auf den alljährlichen Heuschnupfen. Aus diesem Flowchart entwickelte sich nach und nach die „Alpha-Scheibe“ und noch viele andere Programme. Zu Beginn arbeitete ich lediglich mit dem Gehirnsystem, weil ich glaubte, unser Körper folge einer Hierarchie, bei der das Gehirn der Boss ist. Bis ich bei einer Internetrecherche einen Artikel über die „Determinanten des guten Lebens“ fand. Diese Tugenden ordnete ich den Körpersystemen zu (z. B. entspricht die Tugend der Transzendenz dem Gehirnsystem) und formulierte die entsprechenden Absichtssätze. Im Laufe der Zeit wurden aus sechs Körpersystemen 23. In der Mitte der Körpersysteme steht das ICH BIN, unser Steuermann, der ebenfalls Teil des Netzwerkes ist. Mein ICH BIN ist auf das Feedback der anderen Systeme angewiesen. Sobald unser Steuermann eine Information aus einem anderen System, z. B. dem Immunsystem, erhält, kann er eine Kurskorrektur vornehmen und diese neuen Vorgaben an die anderen Systeme weitergeben. Es findet eine Rückkopplung statt. Foto: © Lissy Götz - Shutterstock 26

Je schneller diese Rückkopplung funktioniert, desto schneller kann sich etwas manifestieren. Dabei stellte ich wieder Parallelen zu einem Computer fest. Je mehr unnötige Zugriffspfade sich auf einem Rechner befinden, desto langsamer wird er. Je mehr dysfunktionale Synapsen sich auf dem Gehirncomputer befinden, desto langsamer funktioniert die Rückkopplung. Die amerikanische Wissenschaftlerin Candace Pert schreibt in ihrem Buch „Moleküle der Gefühle“, dass der Informationsaustausch über die Synapsen nur 5 % betrage. 95 % der Informationsabwicklung geschehe über Peptide, das sind Aminosäureketten, und den Rezeptoren an den Nervenzellen und zwar drahtlos und systemübergreifend. Also ein Neuropeptid kommuniziert mit einem Immunopeptid schnurlos. Diese Art der Kommunikation sei wesentlich schneller als die Kommunikation über die Synapsen der Nervenzellen. Wie konnte ich diese Information in die ASP einbauen? Oder anders gefragt: Wozu brauchen wir Tugenden? Um es zu erklären, benutze ich eine Sanduhr. Im unteren Teil der Sanduhr befindet sich die Vergangenheit, in der Mitte die Gegenwart und im oberen Teil die Zukunft. Im unteren Teil sind alle unsere negativen Erfahrungen und Emotionen gespeichert. Wir versuchen nun anhand dieser Speicherungen unsere Zukunft zu erschaffen. Wir spiegeln die Vergangenheit. Das Resultat ist eine Zukunft, die genauso aussieht wie die Vergangenheit, ähnlich dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Wenn wir nun die destruktiven Synapsen mit Tugenden überschreiben, erschaffen wir unsere Zukunft anhand dieser Werte und Qualitäten. Das ist Prophylaxe auf einer neuen Ebene. Wie funktioniert ASP? Der Dreh- und Angelpunkt von ASP ist die Alpha-Scheibe, mit der die Umprogrammierung vollzogen wird. Vor der Umsetzung steht allerdings die Erkenntnis, das heißt man sollte wissen, was man im Leben nicht mehr will und was man sich stattdessen wünscht. Eine gewisse Selbstreflexion kann einem niemand abnehmen! Wenn man die Themen erkannt und entschieden hat, wie die Zukunft aussehen soll, nimmt man die Alpha-Scheibe und fragt: „Was brauche ich von der Alpha- Scheibe, um mich selbst zu heilen - oder um mein Ziel zu erreichen?“ Mit dem kinesiologischen Muskeltest oder dem Visualisieren von Zahlen ermittelt man dann auf der Alpha-Scheibe Absichtssätze. Diese entsprechen einem „Programmiercode“, den unser Gehirn versteht. Durch das Sprechen dieses Codes werden die entsprechenden Synapsen entweder gelöscht, überschrieben oder es entstehen neue. „Wenn man mit der Alpha-Scheibe arbeitet, kann man spüren, wie sich etwas im Kopf löst“, beschreibt eine Anwenderin den Vorgang. Eine Neu- oder Umprogrammierung des Gehirns ist mit dem Instrument Alpha-Scheibe wirklich möglich. Lissy Götz Mehr Infos: www.alpha-synapsen-programmierung.de Oder im Buch „Und am Ende steht Freiheit“ von Lissy Götz 27

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