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OMNIA Nr. 3

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August 2016 - Ausgabe

August 2016 - Ausgabe #03 Lieber Bodo, schon Buddha war der Meinung, dass die Gedanken unsere Welt formen. Wie siehst du das? Es ist interessant, dass du den Buddhismus erwähnst, denn in den letzten Jahrzehnten nähern sich zwei unserer großen Weltanschauungen immer mehr an: Der Buddhismus und die Naturwissenschaft, die - wie vielen Menschen nicht bewusst ist - ebenfalls zu den Weltanschauungen gehört. Auch Buddhas Aussage, dass Gedanken unsere Welt formen, stimmt mit der Auffassung vieler - aber nicht aller - Wissenschaftler überein, wobei das Wort „Gedanken“ in den Wissenschaften sehr viel umfassender verwendet wird, als die meisten Menschen das privat tun. Demnach wird alles als „Denken“ bezeichnet, was in unserem Gehirn so passiert. Und hier läuft längst nicht alles über verbales, bewusstes Denken, denn das ist nur ein verschwindend kleiner Anteil an der gesamten Informationsverarbeitung in unserem Gehirn. Wenn es nicht die Gedanken sind, die unsere Realität gestalten, was ist es deiner Meinung nach dann? Unser Gehirn besteht grob unterteilt aus fünf Teilen: Verstand, Intuition, limbisches System, Reptiliengehirn, Präfrontaler Cortex. Der Verstand ist der einzige Teil davon, der in Worten denkt. Er nimmt damit eine Sonderstellung ein, denn alle anderen vier Teile „denken“ in einer ganz anderen Sprache. Diese Sprache ist noch nicht sehr bekannt, da sie erst 2011 entschlüsselt wurde. Verbales Denken Biografie Bodo Deletz beschäftigt sich seit 30 Jahren mit den Themen Realitätsgestaltung und Coaching. Mit 14 Jahren besuchte er einen Kurs für Autogenes Training, weil er gehört hatte, dass man sportliche Leistungen damit schneller steigern könnte, als es mit Training allein möglich wäre. Es gelang ihm, woraufhin er als Mentaltrainer seines Sportvereins engagiert wurde. Als Autor der Ella Kensington Bücher schaffte er 1996 den Durchbruch mit dem Roman „Mary“. Bodo coacht zu den Themen Glück, Partnerschaft, Gesundheit und Erfolg. Heute leitet er die Bodo-Deletz-Akademie, die ausschließlich im Internet ein 21-Tage-Coaching und sein Selbstcoaching-Konzept als 52-Wochen-Programm anbietet. Mehr Infos: www.bodo-deletz-akademie.de hat auf viele Bereiche unseres Gehirns so gut wie gar keinen Einfluss, sodass viele wünschenswerte Veränderungen bisher überhaupt nicht möglich waren. Wir konnten unser „Denken“ daher gar nicht vollständig verändern, wodurch auch kein nennenswerter Einfluss auf die Ereignisse und Umstände in unserem Leben möglich war. Mit konventionellen Methoden konnte man daher immer nur Kleinigkeiten wie freie Parkplätze und andere Nettigkeiten gestalten. Wenn es jedoch um wirklich große Ziele wie Gesundheit, Glück, Erfolg oder Geld ging, dann versagten durchwegs alle bisherigen Realitätsgestaltungsmethoden. Wäre es anders, wäre unsere Erde seit dem Welterfolg von „The Secret“ bereits überfüllt von glücklich verliebten, kerngesunden Milliardären (Anm. der Redaktion: „The Secret“ ist ein Buch von Rhonda Byrne, das 2006 erschienen ist). Doch in der Praxis erzielte maximal einer unter 1.000 Anwendern einen bemerkenswerten Teilerfolg, wenn es um wirklich wichtige Dinge ging. 999 von 1.000 mühten sich bisher also umsonst ab. Man wusste bisher also nur, dass es möglich ist, die Realität zu beeinflussen. Aber man wusste nicht, wie man diese Möglichkeiten dann tatsächlich nutzbar machen konnte. Und daran hat sich seit 2011 in einem sehr gravierenden Ausmaß etwas geändert. Wir stehen daher am Beginn einer revolutionären Veränderung des gesamten Coaching- und Therapiemarktes und damit natürlich auch im Bereich der Realitätsgestaltung. Was mein Konzept von dem anderer unterscheidet, ist damit schnell erklärt: Ich nutze die intuitive Sprache des Gehirns, was die Verwirklichung sehr großer Lebensziele ermöglicht... Bisher waren Affirmationen und Visualisierungen die „Geheimwaffen“, um sich seine Träume zu manifestieren, die eigene Realität zu erschaffen. Warum genügt das nicht? Sie erreichen vier von fünf Areale unseres Gehirns nur sehr mangelhaft. Das genügt, wie gesagt, um sich gelegentlich kleine Nettigkeiten zu gestalten und auch in einem von 1.000 Fällen für etwas Größeres, aber das war es dann auch schon. Was der Manifestation von großen wünschenswerten 18

Wie ich die tollsten Dinge in mein Leben ziehe! Ein Erfahrungsbericht vom 21-Tage-Prozess Foto: Shutterstock „Ich werde 21 Tage durchhalten!“, motivierte ich mich, als ich mich entschloss, das Anmeldeformular abzuschicken. Sofort konnte ich mit den ersten interessanten Texten starten. Viele weitere folgten. Die Tage zogen dahin. Ich las und machte brav jeden Abend meine Übungen, in denen es hauptsächlich darum ging, sich Ereignisse als Energiekugeln vorzustellen und diese so hoch wie möglich aufsteigen zu lassen. Nach den ersten acht Tagen passierte, was immer passiert. Davor hatte Bodo eigentlich gewarnt - und das gleich am Anfang, aber ich hatte es nicht ernst genommen: „Irgendwann im Prozess bemerkt das Gehirn, dass sich etwas zum Positiven verändert. Und es wird alles tun, dich davon abzuhalten weiterzumachen!“ Diese Stimme hörte ich, als ich mich fragte, warum ich plötzlich Ausreden erfand und keine Zeit mehr hatte, um täglich dranzubleiben. Ich motivierte mich also aufs Neue. Ich hielt durch und schaffte die 21 Tage – etwas zeitverzögert, aber immerhin! Warum machte ich weiter? Weil ich spürte, dass sich wirklich etwas veränderte. Mein Leben - oder meine Einstellung dazu - wurde leichter. Und ich erzielte Erfolge, an die ich selbst gar nicht geglaubt hatte. Ich machte einfach einmal am Tag die Übung und einige Tage oder Wochen später (man muss es aufschreiben und reflektieren, um es verbinden zu können) musste ich zugeben: Ich habe das positive Ereignis, das ich herbeiführen wollte, wirklich in mein Leben gezogen! Natürlich könnte man zweifeln und sagen, dass es nicht aufgrund des Programms eingetreten ist, sondern mir ZU-GE-FALLEN ist, aber das ist zumindest in einem Fall so unwahrscheinlich, dass ich ihn erzählen möchte. Ich wollte mir für den Frühlingsbeginn eine Vespa kaufen und ich wusste, dass ein alter Schulfreund „meine“ rote Traumvespa ungenutzt im Keller stehen hatte. Ich überlegte mir ein Verkaufsgespräch und habe es mir, um es positiv zu beeinflussen, als Energiekugel vorgestellt und nach oben geschoben. Das übte ich drei-, viermal, wie im Programm erklärt. In dieser Zeit versuchte ich auch meinen Freund telefonisch zu erreichen, um ihm meine Idee überhaupt erst einmal schmackhaft zu machen! Ich erreichte ihn jedoch nicht und legte den Wunsch und die Kugeln ad acta. Ich hatte es bereits fast vergessen, als er mich einige Wochen später tatsächlich anrief, um mir mitzuteilen, dass er die Vespa verkaufe und ich sie haben könne! Unglaublich! Er hatte wirklich von allem keine Ahnung... Der Horizont meiner Möglichkeiten ist jetzt fast unendlich... weil ich den Beweis habe, dass es funktioniert. Wir können unsere Realität bewusst erschaffen. Es gibt Techniken, wir müssen nur die richtige für uns (!) finden. In diesem Sinne ist auch das nur ein Vorschlag. 19

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