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OMNIA Nr. 3

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August 2016 - Ausgabe

August 2016 - Ausgabe #03 ist immer die Bereitschaft und tatsächliche Arbeit an sich selbst, um zu diesen tiefen Themen überhaupt vorzustoßen. Die zwei Möglichkeiten Was das Denken anbelangt, gibt es zwei einfache und mögliche Schlussfolgerungen das Dilemma des Wünschens zu bearbeiten: • Man kultiviert die Gedanken und lernt umzudenken! Dazu gibt es sehr viel Literatur z. B. zur Achtsamkeit. Zusammengefasst und sehr vereinfacht lässt sich der Vorgang dieses Gehirntrainings wie folgt beschreiben: Man hat beispielsweise die Absicht, „glücklich“ zu sein. Das Gehirn wird nun alle Erinnerungen, die es dazu hat, hervorsuchen und anbieten. Gleichzeitig werden Glücksgefühle produziert, die man auch bewusst verstärken sollte, um eine starke emotionale Verbindung herzustellen. Diese Erfahrung wird abgespeichert. Zur tatsächlichen Produktion eines neuen Denkmusters, und bestenfalls zur Kreation eines neuen Ichs, reicht die einmalige Erfahrung freilich nicht aus, sondern man muss sich bemühen, Glücksmomente im Alltag zu schaffen, bewusst zu erfahren und zu sammeln. Dazu beobachtet man und trifft Entscheidungen pro Glücklichsein, z. B. entscheidet man sich, nicht mitzuklagen, wenn sich jemand beschwert. Diese neue Erfahrung wird dann abgespeichert. Je mehr solcher Erfahrungen man sammelt, desto mehr werden sie zum Wissen verinnerlicht, was irgendwann zum Seinszustand führt. Am Ende ist man glücklich. Ebenso verhält es sich natürlich mit allem Negativen, das man auf diese Art und Weise verinnerlicht (z. B. die „Self-Fulfilling Prophecy“, bei der man orakelt, dass etwas auf Basis der gemachten Erfahrung wieder genauso geschehen wird und es am Ende wirklich zutrifft). Anstatt also gebetsmühlenartig das innerlich aufzusagen, was man nicht möchte oder nicht hat, sollte man sich dazu erziehen, sich auf das zu konzentrieren, was man sich - positiv formuliert (!) - wünscht. Das ist ein erster Schritt auf dem Weg zur Wunschmanifestation. Die zweite Möglichkeit: VISION Stellen wir uns einmal vor, dass alles was wir uns wünschen, erträumen und erhoffen bereits auf einer zweiten Ebene real vorhanden ist. Unsere Gedanken haben sich sozusagen zeitgleich in dieser Ebene manifestiert. Wir könnten sie z. B. Matrix, Quantenfeld, Akasha oder Hologramm nennen. Wie können wir Zugang zu dieser Ebene erhalten? Oder mit welchen Mitteln können wir Elemente dieser Ebene in unsere Realität ziehen? Ja, mit unseren Gedanken, mit unserer Vorstellungskraft! Gedanken sind Energie und tragen Informationen, haben eine bestimmte Frequenz und erzeugen Resonanz. Jeder Gedanke hat deshalb die Kraft zu manifestieren. Deshalb lasst uns unsere Gedanken kultivieren, um die Welt zu erschaffen, die wir uns wünschen! Diese Möglichkeit der Realitätsgestaltung ist natürlich nicht mit dem vereinbar, was man uns gemeinhin glauben lassen möchte. Zudem stößt es bei den meisten Menschen sogar auf Widerstand, denn es überträgt auch 100 % Selbstverantwortung für das eigene Leben. Aber was würde passieren, wenn wir diese Wahrheit annehmen könnten, dass wir Schöpfer sind? Es gäbe keine Kriege mehr, keinen Hunger und kein Elend, denn das sind Dinge, die wir uns vermutlich nicht aussuchen würden. Wir wären glücklich, zufrieden, umgeben mit dem, was wir uns wünschen, denn wir hätten erkannt, dass wir in jedem Augenblick unseres Lebens mit den Zutaten „Fokus und Gefühl“ die Macht haben, alles zu verändern. Und wir würden es tun. • Man akzeptiert, dass man göttlich ist! Wenn man das tut, weiß man, dass man Schöpfer-Geist von allem ist und nichts unmöglich, sondern alles möglich ist. In diesem Wissen kann man nicht nur Glaubensmuster und alte Programmierungen einfach ablegen, sondern sich seine eigene Wahrheit und Realität auch tatsächlich erschaffen. Literatur: Dispenza, Dr. Joe: Ein neues Ich. Wie Sie Ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können. Koha Verlag, Burgrain 2015. 16

Interview Was uns im Weg steht Bodo Deletz ist seit 30 Jahren als Coach tätig und Autor der Ella Kensington Romane. Sein Metier sind Realitätsgestaltungskonzepte, aber er ist überzeugt, dass die meisten nicht umfassend genug sind und uns vieles im Weg steht. Warum und was das ist, erklärt er uns im Interview. Foto: © Bodo Deletz - Shutterstock 17

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