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Omnia Nr. 13

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März 2019 – Ausgabe

März 2019 – Ausgabe #13 Tipp Ida Resi Alit schenkt dir auf ihrer Homepage ein „Evolution Recording“ – ein Gebet für deine Entwicklung. Probiere es aus und lasse dich von den Klängen einhüllen, nach Bali entführen in ihre Kraft der Loslösung von Blockaden. Ein wunderbar kraftvolles Geschenk! idaresialit.org sie war von dem Erlebten so erschöpft, dass sie bis zum Nachmittag des darauffolgenden Tages schlief. starke Verbindung zu den geistigen Welten. Sie beschreibt dies als Unterricht durch ein weibliches Geistwesen. Auf diese Weise erhielt sie auch die Instruktion, eine bestimmte Zeremonie durchzuführen, deren Sinn sich ihr jedoch nicht erschloss. Die Familie war zunächst skeptisch, entschied sich aber dafür, den neuen Weg ihrer Tochter zu unterstützen. Bei der abendlichen Zeremonie im Familientempel kam es dann zu dem außergewöhnlichen Vorfall: Während ihrer Meditation wurde sie plötzlich bewusstlos. Doch nicht nur das, sie fiel sogar ins Koma und hörte auf zu atmen. Auch ihr Puls war nicht mehr fühlbar. Ihre Familie reagierte voller Panik und Trauer, war doch ihr Vater erst sieben Jahre zuvor unter ganz ähnlichen Umständen aus dem Leben geschieden. Auch er war während einer Zeremonie in tiefe Bewusstlosigkeit verfallen, aus der er nicht mehr erwachte. Sollte es nun seiner Tochter ebenso ergehen? Doch nach einiger Zeit kehrte das Leben in ihren Körper zurück. Es war gegen zwei Uhr morgens, als I Komang Wediantari aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachte. Noch war sie nicht in der Lage, sich zu bewegen oder auch nur zu sprechen. Aber sie konnte sehen, und sie sah ein mächtiges, helles Licht am nächtlichen Himmel, das an einen Laserstrahl erinnerte. Auch die anderen Familienangehörigen sahen dieses Licht. Danach erlangte sie wieder die volle Herrschaft über ihren Körper, doch Als sie schließlich erwachte, war sie eine andere geworden. Sie kannte Mantren, die sie vorher nie gelernt hatte, und beherrschte mehr davon, als Brahmanenpriester jemals in ihrer Ausbildung lernen. Auch das Pewedaan war ihr plötzlich geläufig, also die Fähigkeit, in Sanskrit oder anderen alten Sprachen zu kommunizieren, von denen sie in ihrer Schulzeit nie etwas gehört hatte. Sie beherrschte auf einmal sämtliche Mudras, sakrale Handbewegungen, sowie komplexe religiöse Riten wie tantrische Tänze und Gesänge. Die Kunde von ihren Fähigkeiten machte rasch die Runde und erreichte auch die Brahmanen Balis. Sie wollten diese außergewöhnliche junge Frau gern näher kennenlernen. Auf diese Weise traf I Komang Wediantari im Februar 2007 im Alter von nur zwanzig Jahren den Priester Nabe, einen spirituellen Lehrer, der ihr nahelegte, sich zur Brahmanin und Hohepriesterin ausbilden zu lassen. Der Weg dahin ist hart, er ist zudem vom National Board of Ordination of The Hindu Dharma Association detailliert vorgeschrieben. Er umfasst zahlreiche spirituelle und körperliche Prüfungen, von denen jede für sich allein schon eine große Herausforderung darstellt. Doch I Komang Wediantari meisterte sie alle! Nach nur einundzwanzig Tagen intensiver Meditation und spiritueller Arbeit ohne formalen Unterricht war sie kurz nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag bereit für die Weihe zur Hohepriesterin. Üblicherweise sind mindestens drei Jahre Vorbereitung unter der Anleitung eines erfahrenen spirituellen Lehrers nötig, bevor der Novize oder die Novizin bereit ist für die endgültigen Prüfungen. Auch sind die Kandidaten für dieses Amt zu Beginn ihrer Lehre mindestens vierzig Jahre alt. Auf Bali gibt es mehr als sechzig Hohepriester, von denen aber nur fünf Frauen sind. Alle entstammen der Brahmanenkaste, welcher I Komang We- Foto: © Tomas Ritter 42

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