Aufrufe
vor 4 Jahren

Omnia Nr. 13

  • Text
  • Bewusstsein
  • Reiseziele
  • Reisen
  • Tipps
  • Erde
  • Peru
  • Glastonbury
  • Ritual
  • Morgenritual
  • Affirmationen
  • Gedanken
  • Liebe
  • Natur
  • Erde
Was lässt dich aufblühen? Lass dich von der Omnia inspirieren!

März 2019 – Ausgabe

März 2019 – Ausgabe #13 Erde zu verbreiten, sie mit den Energien der Erde zu verbinden. Aus diesen neun Menschen bestand die Gruppe, und jeder erkannte sich selbst im anderen. So entstand Harmonie, und die Mitglieder der Gruppe waren aufeinander eingestimmt, bereit, gemeinsam zu wirken. Sie standen nun im Kreis und führten im Stillen eine gemeinsame Meditation aus mit dem Ziel, für das Wohl der Erde zu wirken. Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als lichte, positive Energie strömen zu lassen und damit negative, schwere Energie zu wandeln. Die Gemeinschaft war stark und ihre einzelnen Glieder waren schnell miteinander verbunden. Die Fähigkeiten, die jeder besaß, potenzierten sich durch die gemeinsame Kraft und Absicht um ein Vielfaches. So geschah es, dass die schwere Energie einen Ausweg suchte, wurde sie doch durch die starke, lichtvolle Energie bis in viele Schichten, bis in die Tiefe erschüttert und aufgebrochen. Wohin sollte sie nun aber ausweichen? Sie suchte nach einem Ventil. Eine Person gab auf Seelenebene ihr Einverständnis und stellte sich als Kanal zur Verfügung. Freilich war es ihre Bestimmung, dies in dem Moment zu sein. Die alte Energie brach sich ihren Weg frei. Und natürlich konnte dies niemand kontrollieren oder unterdrücken, denn das war das Ziel dieser Menschen, auch wenn sie sich über den dunklen Teil der Aufgabe nicht im Klaren waren. Was als Wirkung und Erlösung gewollt und gewünscht war, sollte die Gruppe spalten, denn dieses Ereignis war in dieser Art und Weise nicht vorhergesehen. Es stimmte mit manchen Ansichten, Traditionen und Techniken nicht überein. Somit war es vollkommen neu, unbekannt und überraschend. Zudem war es auch nicht jedem möglich, dieser Kanal zu sein. Das Geschehen wurde abgelehnt. Wut zeigte sich auf der einen Seite und Hilflosigkeit auf der anderen. Plötzlich wurde getuschelt, denn auch diese Emotionen wollten ihren Raum. Jeder fand sich im Recht, in seiner Wahrheit und war gewillt, diese durchzusetzen. Der ursprünglich angedachte Weg wurde also verlassen. Die Stille der Meditation wurde gebrochen und damit der Raum des Heilsgeschehens aufgegeben. Zuletzt wurde die Person, die Kanal war, von der Gruppe ausgestoßen. Freilich war das alles der Energie egal, die weiterhin durch sie hindurchlief und den Weg in die Erlösung bahnte. So ist einmal angestoßenes Heilsgeschehen niemals rückgängig zu machen von der Kleingeistigkeit der Heiler. Und die Moral von der Geschicht? Gehe einen Moment in die Stille und frage dich ehrlich: Wo in der Gruppe findest du dich? In welcher Position und in welcher inneren Haltung? Womit gehst du in Resonanz? Die Technik Es gibt hunderte Techniken und Möglichkeiten, um mit Energie zu arbeiten. Warum hält sich dann die Mär, die eine sei besser als die andere? – Hinter diesem Glauben versteckt sich das Ego, das immer eines vor das andere hebt und nicht gewillt ist, alles auf der gleichen Stufe zu sehen. Unabhängig davon, welche Techniken schlussendlich angewendet werden, ist das Entscheidende die Absicht der Person, die sie anwendet. Was ist ihre Ausrichtung? Steht sie dem Negativen näher als dem Positiven? Was ist ihre Basis? Dient sie dem höchsten Wohl und zum Wohle aller? In dieser inneren Haltung ist es möglich, andere Heilweisen als gleichwertig stehen zu lassen. Neu und unbekannt Alles, was sich wandeln soll, bewegt sich dem Unbekannten und Neuen zu. Das bedeutet, wir müssen uns öffnen und die Angst davor verlieren, damit es überhaupt geschehen kann. Es ist, als ob die Türe weit offen steht, aber viele Menschen nicht hindurchgehen, weil sie nicht wissen, in welchen Raum sie treten, und Angst davor haben. Dabei vergessen sie, dass sie diesen Raum mit ihren eigenen Wünschen, Vorstellungen und Zielen selbst gestalten können. Wir bewegen uns dorthin, wo wir den Fokus haben. Gerade dann, wenn die Dinge überraschend aus den Fugen geraten, zeigt sich, inwiefern wir unsere Ängste transformiert haben und wirklich offen für das Neue sind. Wie soll sich eine neue Welt zeigen, wenn noch Angst vor dem Neuen, also genau vor dem Ziel besteht? Vom Ich zum Wir Das Entscheidende ist nicht, wer die Erfahrung macht, sondern ob man vorbereitet ist, die eigene Erfahrung zuzulassen. In diesem Fall wäre es die Hingabe 34

Als kleine Schule bieten wir viele Ausbildungen an: • Spirituelles Heilen • Meditations-WoE • Radiästhesie • Psych. Astrologie • Bachblüten • Schüssler Salze • Irisdiagnostik • Homöopathie • Naturheilpraktiker Wir freuen uns auf Sie! St. Luzistr. 8, 9492 Eschen Tel. +423 377 10 10 Foto: Shutterstock an das Geschehen gewesen, das heißt, den Raum weiterhin zu halten, auch wenn Dinge geschehen, die man nicht zuordnen kann. Dabei hilft das Wissen, dass wir gemeinsam stärker sind. Nichts kann der Gruppe geschehen, wenn sie zusammenhält. Wenn wir die Trennung sehen und aufrechterhalten, ist es das Ego, das uns diese Falle stellt und damit verhindert, dass wir wachsen. Die Emotionen, die dahinterliegen Wut auf ein Geschehen ist eine heftige Reaktion und hat vielfach den Ursprung nicht in der Situation, auf die gerade reagiert wird. Hilflosigkeit ist ein Gegenstück zur Wut. Einem Wütenden begegnet man hilflos, weil man nicht weiß, wie man reagieren soll. Soll man beruhigen oder gar eine andere Wut als gleiche Kraft entgegenstellen, um den Ausgleich zu schaffen? Beide Emotionen zeigen, dass das Erlebte nicht neutral aus einer starken Mitte reflektiert werden kann. Im Grunde fehlt die Handlungskompetenz, denn es ist das verletzte Kind, das sich zeigt und im Hier und Jetzt handelt, und nicht der Erwachsene. Das ganze Wissen nützt nichts, wenn man nicht gewillt ist, bei sich selbst hinzuschauen und die Emotionen zu klären, sie in die Neutralität zu bringen. Aus einer neutralen, starken, authentischen Mitte heraus werden neue Situationen nicht mehr als Bedrohung wahrgenommen. Erst dann ist der Weg frei. In diesem Fall hätte es dazu geführt, dass die Person nicht den Kreis hätte verlassen müssen, weil sich andere zurückgesetzt, benachteiligt, nicht wertgeschätzt ... gefühlt haben. Es liegt Arbeit vor uns, um den Kreis zu halten, denn wir schaffen es nur gemeinsam, eine neue Zukunft für diese Erde zu bauen. Einer allein ist zu wenig. Viele alleine schaffen es auch nicht. Es geht nur gemeinsam – im Kreis, auf Augenhöhe, in gegenseitiger Wertschätzung, auf das Wohl des großen Ganzen gerichtet – in eine neue Zukunft. ANZEIGE www.naturheilzentrum.li Omnia Webshop Schmuck aus Tibet: Malas Medaillons Anhänger Armbänder Kristalle Schamanenspiegel Es gelten die aktuellen Webshop-Preise. omniamagazin.com /shop

© Copyright - Omnia AG 2018
IMPRESSUM    |    AGB    |    DATENSCHUTZKLÄRUNG