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Omnia Nr. 13

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März 2019 – Ausgabe

März 2019 – Ausgabe #13 das ultimative Schönheits- und Verjüngungsmittel sahen. Dafür wird sie auch heute wieder verwendet. Den Titel „Königin der Blumen“ erhielt die Rose von der griechischen Dichterin Sappho, ca. 600 v. Chr. Man war damals der Meinung, dass zu der Zeit, als das Meer die Venus, die Göttin der Liebe und der Schönheit, gebar, die Erde ihre lieblichste Blume, die Rose, erschuf. Mit ihren wunderschönen Blüten, bei den Wildrosen fünf an der Zahl, bei gefüllten Blüten immer eine Vielzahl davon, war sie schon immer ein Sinnbild für Schönheit und Liebe. So steht auch heute noch die rote Rose für die leidenschaftliche, erotische Liebe – das ultimative Geschenk unter Liebenden. Rosa Rosen hingegen symbolisieren die Herzensliebe, vor allem auch zu sich selbst. Sie stärken das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, die eigene innere Schönheit anzunehmen. Gelbe Rosen sorgen dafür, dass man zur Ruhe kommt, den inneren Frieden findet und gestärkt seine Aufgaben im Außen bewältigen kann. Die Farbe Weiß symbolisiert schon immer Reinheit und Unschuld, deshalb finden sich auf vielen alten Mariengemälden weiße Rosen. Im Haus lassen sie sich gut zur Reinigung von Räumen einsetzen. Schon immer war es die Blüte, die die Menschen faszinierte. Der Strauch an sich ist unscheinbar, mal mit mehr, mal mit weniger Dornen überzogen. Deshalb nutzte man die Heckenrose, Rosa canina, die lange Triebe mit wehrhaften Dornen besitzt, auch gerne als Abgrenzung und Einfassung. Das berühmteste Beispiel ist das Märchen von Dornröschen, in dem sich eine Dornenhecke um das Schloss legte, während im inneren Dornröschen ihren Schönheitsschlaf hielt und vom Mädchen zur Frau heranreifte. Erst als die Zeit reif ist, kann der Prinz unbehelligt durch die Hecke marschieren, die Frau wachküssen, und die beiden können Hochzeit feiern. Die Rose mit ihren duftenden, lieblichen Blüten ist eine Blume des Sommers, der Hochzeit des Jahres: So empfanden unsere Vorfahren diese freudige und segensreiche Zeit und bezeichneten sie auch als solche. Alles blühte und war auf dem Höhepunkt des Lebens, des Jahres angekommen. Eine Zeit, um zu leuchten, zu strahlen und zu feiern, was unsere Vorfahren auch ausgiebig taten. Es war aber auch die Zeit der Begegnung, der Verbindung: Das Weibliche verband sich mit dem Männlichen, damit etwas Neues Eine energetische Übung • Sie unterstützt dein Wohlbefinden, • schenkt dir Zuversicht und Freude, • bringt dir Stärke und Aufrichtigkeit, • fördert deine innere Klarheit im Hinblick auf die gegenwärtige Situation Nimm dir nun mindestens zehn Minuten Zeit für diese innere Reise. Ich nenne sie Heilreise, weil du dir etwas Gutes tun wirst, ohne dass du genau weißt, wie oder wann die positive Wandlung für dich spürbar sein wird. Du kannst diese Meditation immer machen, wenn du dich kraftlos und müde fühlst oder wenn Sorgen und Zweifel dich plagen. Lies dir zunächst die nun folgende Übung einmal durch. Danach kannst du mit ihr beginnen. Vertraue auf deine innere Führung, die dir das zeigen wird, was für dich wichtig ist. 26

Heilreise Foto: Shuterstock Setze dich hin, schließe deine Augen und gehe mit deiner Aufmerksamkeit ins Zentrum deines Herzens. Mache einige Atemzüge und verbinde dich mit deinem Höheren Selbst. Dies stellst du dir als Kugel vor, die über dir schwebt. Wenn du die Verbindung wünschst, kommt die Kugel zu dir herab und berührt dein Kronen-Chakra. Dabei kann sie sich auch über deinen ganzen Kopf senken. Es ist so, wie es sich für dich gut und richtig anfühlt. Dann bittest du darum, dass sich dir deine innere Pflanze zeigen möge. Sie ist ein Sinnbild dafür, wie es dir gerade geht, wie du dich fühlst und wo du in deinem Leben stehst. Vielleicht zeigt sich vor deinem inneren Auge eine Sonnenblume, oder du erkennst eine Heckenrose. Achte auf alle Details der Blume und auf ihre Umgebung. Vielleicht zeigt dir dein inneres Auge dies erst, nachdem du es benannt hast. Frage dich zum Beispiel, wie dein Stamm aussieht, wo deine Wurzeln sind (vielleicht sind sie nicht in der Erde, sondern schweben frei in der Luft), wie deine Blüten aussehen usw. Wie ist die Umgebung der Pflanze? Hat sie genügend Sonne? Hat die Pflanze irgendwen bei sich, zum Beispiel Tiere oder andere Pflanzen? Ist sie von Läusen befallen oder wird sie sogar gefressen? Steht sie stramm und ist voller Wasser, oder lässt sie die Blätter und Blüten hängen? ... Versuche dir alle Einzelheiten und ihre Gesamterscheinung zu merken. Kannst du beschreiben, wie sich die Blume insgesamt fühlt? Dann beginne sie zu pflegen, indem du ihr die Energie gibst, die sie sich wünscht: Liebe, Geborgenheit, Zuversicht ... Du kannst dir vorstellen, wie die Energie aus einer Gießkanne über die Blume strömt oder wie du Düngestäbchen in die Erde steckst. Ganz so, wie du es möchtest und wie es sich für dich richtig anfühlt. Frag die Blume, was sie braucht, damit sie in ihrer ganzen Pracht erstrahlen kann. Du wirst Impulse bekommen, Gedanken, die dich anleiten. Während du die Energie gibst, wirst du bemerken, dass sich die Blume langsam verändert, vielleicht wechselt sie sogar die Form. Sie wird stärker, strahlender, immer größer ... Vielleicht verändert sich auch die Umgebung und sie bekommt mehr Licht. Gib ihr alles, was sie sich wünscht, und sie wird sich zu ihrer schönsten Form entwickeln. Vergewissere dich zum Schluss, dass sie keine offenen Wünsche mehr hat. Erst dann solltest du dich von ihr lösen und die Verbindung zu deinem Höheren Selbst trennen. Sieh vor deinem inneren Auge, wie die Kugel sich wieder erhebt und über dir schwebend zum Stehen kommt. Führe über deine Eindrücke, wie du die Blume vorgefunden hast, ein Tagebuch. Schreibe dir auf, was sie sich von dir wünschte, und vielleicht denkst du im Alltag daran, dir selbst diese Dinge zu erfüllen. Wenn du möchtest, kannst du diese Heilreise jeden Tag durchführen. Du wirst dabei bemerken, dass die Blume jeden Tag schöner wird, und ihre Wünsche werden weniger. Die innere Blume eines anderen Diese energetische Übung kannst du auch für einen anderen Menschen machen, indem du dir seine innere Blume vorstellst und sie pflegst. Dabei ist es nicht notwendig, dass diese Person bei dir ist, sie kann auch viele Kilometer von dir entfernt sein. Verbinde dich zunächst mit deinem Höheren Selbst, indem du es als Kugel über deinem Kopf visualisierst, die langsam zu dir nach unten schwebt. Dann verbindest du es mit dem Höheren Selbst der Person. Das geschieht über eine gedachte Energielinie, die aus deinem Höheren Selbst wächst. Lass dir dabei Zeit. Vielleicht ist es auch leichter für dich, wenn du ein Foto von der Person vor dir hast. Dann bittest du darum, dass sich dir ihre innere Blume zeigt. Schau genau hin, was du siehst – das wird der Person anschließend helfen, ihre Situation zu erkennen. Beginne dann damit, sie zu pflegen, und mache das so lange, bis die Blume strahlend und prachtvoll vor dir steht. Wenn du nichts mehr hinzufügen möchtest und die Blume auch keine weiteren Wünsche hat, kannst du die Verbindung wieder lösen, indem du die Energielinie wieder zu dir zurückziehst. Löse zum Schluss auch die Verbindung zu deinem eigenen Höheren Selbst, indem du die Kugel wieder nach oben schweben lässt. WICHTIG: Mache diese energetische Übung für einen anderen Menschen nur dann, wenn die Person damit einverstanden ist und davon weiß! Diese energetische Übung kann eine große Wirkung haben. Sei achtsam, prüfe deine innere Ausrichtung, handle in Liebe. 27

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