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OMNIA Nr. 12

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In dieser Omnia erfährst du, wie du Glücksgefühle im tristen Alltag entwickelst und dadurch deiner Seele Raum gibst, wie du es schaffst, loszulassen und dadurch deinen Träumen näherkommst, wie du Utopien entwickelst und auch bei Gegenwind an ihnen festhältst. "Dream Big" ist nicht nur eine nette Phrase, sondern deine neue Welt! Mit Beiträgen von Alexander Maria Faßbender, Susanne Hühn, Sabine Wolf u.v.a.

Sei ein Leuchtturm! Bei

Sei ein Leuchtturm! Bei unserem Abschlussritual am heiligen See Manasarovar öffnete sich unser Erdenstern und verband sich mit dem Seelenstern. Daraus entstand ein gewaltiges Kraftfeld im Herzen, das wie ein Leuchtturm Liebe sendet. Diese Meditation ist mein neues Ritual, das ich im Alltag so oft wie möglich mache. Für mich passt ein Channeling von Jonette Crowley dazu, in dem ihr Guide Mark die drei Stufen der Erleuchtung erklärte: 1 - Aware of the Light – Sich bewusst sein, dass es Licht gibt 2 - Being One with the Light – Eins sein mit dem Licht 3 - Creating Light – Licht selbst erzeugen Mit einem offenen Herzen können wir Licht erzeugen. Für uns selbst und für die Menschen um uns herum. Meine Meditation zum Erdenstern und Seelenstern findest du in dieser Ausgabe. „Kein Ort ist wundervoller als dieser.“ Yogi Milarepa (1052–1135) über den Mount Kailash Foto: © Manuela Immler 34

Everest auf mich zukommen sollte, denn je höher der Bus die Serpentinen hochkletterte, desto schummriger wurde mir. Die Höhe setzte mir deutlich zu, oder war es doch etwas anderes? „Mach langsam“, sollte mein Motto des Tages sein. Als wir schließlich ankamen, war der Berg wolkenfrei – eine Seltenheit! Wir liefen circa einen Kilometer nach Rongbuk, zu einem der höchstgelegenen Klöster der Welt (5100 Meter). Dort meditierten wir vor der Kulisse des Qomolangma, wie der Berg auf Tibetisch heißt, übersetzt: „Mutter des Universums“. Er ist das Kronenchakra auf der materiellen Ebene von Mutter Erde. Im Nachhinein betrachtet verstehe ich meine körperlichen Probleme an diesem Tag, denn mein spirituelles Kronenchakra musste erst weit geöffnet werden (was Tage später am Mount Kailash auch geschah), bevor es in die Materie, den Körper gehen konnte. Meine Aufgabe an diesem Tag war, genau diese Diskrepanz zu spüren: Ich fühlte mich nicht präsent in meinem Körper. Dennoch war ich unglaublich glücklich! An diesem besonderen Ort machte Jonette mit uns die „Herzaktivierung aus dem Himalaya“, wie sie eine Übung nennt. Dazu legte jeder die empfangende linke Hand auf das eigene Herzchakra und die gebende rechte Hand auf das Herzchakra einer anderen Person. In dieser Haltung nimmt man die Herzensenergie des anderen wahr. Ich spürte, wie sich augenblicklich die Felder verstärkten, eine neue Verbindung auf einer anderen Ebene webten. Es war, als bildeten wir ein Netz, das über die Gruppe zu den Bergen und weit darüber hinausging. Trekking am Kailash Nach dem Base Camp fuhren wir weiter gen Westen ins tibetische Hochland, entlang des heiligen Sees Manasarovar bis zum Mount Kailash, dem „Gang Rinpoche“, „dem kostbaren Schneejuwel“. Er gilt als der Weltenberg Meru aus der hinduistischen Kosmologie, als das Zentrum des Universums. Er ist das spirituelle Kronenchakra von Mutter Erde. Er ist ANZEIGE Lass dich auf deinem Weg begleiten! Ich bin Schamanin und Heilerin nach der Inka-Tradition. Mein Angebot für dich: spirituelle Beratungen, Fern- und Einzelsitzungen, Heilzeremonien, Ahnen-, Feuer- und Frauenzeremonien, Haus-, Wohnungs- und Geländereinigungen, Übergangsriten, Seelenrückholung, Trancereisen, Extraktionen und spirituelle Studienreisen nach Südamerika. Ich freue mich auf deinen Anruf! Silke Drefenstedt Voursenbeck 5 B - 41334 Nettetal T: +49 (0) 2153 / 95 13 180 silke.drefenstedt@andeanshaman.com www.andeanshaman.com Himmelsleiter, Eingang in die Stadt der Götter, Sitz von Shiva. Seine Form erinnert an einen Kristall und an eine Pyramide. Regelmäßig wird auch von geheimnisvollen UFO-Sichtungen berichtet, die in den Berg hineinfliegen sollen. Im Hinduismus, dem Buddhismus, Jainismus und bei den Anhängern des Bön ist der Mount Kailash heilig. Eine Umrundung des Berges ist die wichtigste Pilgerreise für die Anhänger dieser Religionen. Nach buddhistischer Lehre gelangt derjenige, der ihn hundertacht Mal umrundet, direkt zur Erleuchtung. Es gibt eine kleine Runde näher am Berg, die allerdings seit Jahren geschlossen ist und nur mit speziellen Genehmigungen begangen werden kann. Die Kora beginnt entweder beim Hotel in Darchen oder am offiziellen Ausgangspunkt, einem kleinen Tempel direkt am Eingang des Tals zum Kailash. Die Höhendifferenz beträgt 1000 Meter auf 52 Kilometer, die man in einer Höhe von 4600 bis auf 5600 Meter zu bewältigen hat – ein Kinderspiel, wenn man diese Runde auf 1000 Metern über dem Meer geht, aber in dieser Höhe ist es eine Herausforderung für Körper und Geist. Ich startete meine Pilgerschaft am Tempel zum „Tal der tausend Buddhas“. Mein Gepäck trug ein Träger, der mich irgendwann überholte. Ich hatte also nur meinen Tagesrucksack zu schultern und die zwölf Kilometer der ersten Tagesetappe zu laufen.

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