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OMNIA Nr. 12

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In dieser Omnia erfährst du, wie du Glücksgefühle im tristen Alltag entwickelst und dadurch deiner Seele Raum gibst, wie du es schaffst, loszulassen und dadurch deinen Träumen näherkommst, wie du Utopien entwickelst und auch bei Gegenwind an ihnen festhältst. "Dream Big" ist nicht nur eine nette Phrase, sondern deine neue Welt! Mit Beiträgen von Alexander Maria Faßbender, Susanne Hühn, Sabine Wolf u.v.a.

November 2018 –

November 2018 – Ausgabe #12 Tibet Ein persönlicher Reisebericht Foto: Shutterstock 30

ANZEIGE NEU Mystical England 26. April - 3. Mai 2019 Foto: © Manuela Immler Das Land rief mich schon lange, aber wie stark unsere Verbindung wirklich ist, das konnte ich nicht einmal erahnen. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals – wir wissen, dass das nicht stimmt, denn es war mein Weg, mein Call, meine Verpflichtung, dort zu sein – machte ich mich also auf den Weg. In der Ausschreibung nannte es Organisatorin und Medium Jonette Crowley eine Pilgerreise. In einem Channeling erfuhren wir, dass es dabei um den Aufstieg ging. Wir sollten uns die Frage stellen, was das für uns persönlich bedeutet. Als ich darüber nachdachte, fand ich jedoch keine Antwort darauf, nur abgedroschene Phrasen, die mich kaum berührten, kamen mir in den Sinn. So machte ich mich ohne konkrete Erwartungen und mit einer großen Portion Respekt vor dem Höhenunterschied auf die Reise, die mein Leben verändern sollte. Tibet ist anders Tibet liegt durchschnittlich auf 4500 Metern Seehöhe. Das bedeutet, es ist nicht nur viel höher als dort, wo ich wohne, sondern auch höher als jeder Berg, den ich bisher bestiegen habe. Dadurch ist es der Sonne auch viel näher. Das Autonome Gebiet Tibet ist eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China. Das Staatsoberhaupt der Tibeter und gleichzeitig ihr religiöser Führer ist der 14. Dalai Lama, der seit 1959 im indischen Exil lebt. Das Warum soll hier nicht interessieren, Tatsache ist jedoch, dass die Tibeter kein einziges Bild, kein Wort ihres religiösen Führers besitzen, ja ihn nicht einmal erwähnen dürfen. Lhasa, unsere erste Reisestation, ist eine chinesische Stadt mit tibetischen Wurzeln. Insgesamt stehen heute 6 Millionen Tibeter 7,5 Millionen Chinesen gegenüber. Ich war einundzwanzig Tage lang in Tibet. Schon bei der Anreise fügten sich die Dinge auf wundersame Weise und waren für mich ein Zeichen, dass ich einfach dort sein musste. Die erste Nacht jedoch war schlimm. Aufgrund des Höhenunterschieds hatte ich starke Kopfschmerzen. Ich malte mir aus, was ich tun könnte, und hörte meine Ärzte sagen: „Es hilft nur der Abstieg in tiefere Lagen, damit es besser wird.“ Ich hatte mich für das homöopathische Mittel Coca entschieden und erinnerte mich in meinen Sorgen daran, dass ich ja meistens an der Erstverschlimmerung litt. Am nächsten Tag war tatsächlich alles okay. Und so sollte es auch bleiben, bis auf zwei Ausnahmen: am Mount Everest und Mount Kailash. Spirituelle Klang-Reisen mit DanaGita Tauche ein in die mystischen Energien von Stonehenge, Glastonbury, Avebury, Wells Cathedral, Cheddar Gorge und Tintagel in Cornwall. Nutze die Kraftquelle der Natur und deiner eigenen Stimme zur Rückbesinnung, Transformation und Neuorientierung für die (spirituelle) Reise deines Lebens. Führungen in Englisch, Übersetzung teilweise möglich. www.danagita.ch/klangreisen DanaGita Stratil ist Sängerin, Sound Healing Practitioner und leitet Transformationsreisen an Pilgerstätten und Kraftplätze. Reisen in Planung: Prag, Kreta, Irland, Tibet Kontakt: stimme@danagita.ch Von diesen zwei Bergen berichte ich hier und von der ersten Erfahrung, wie wir als Gruppe wirkten. Unsere spirituelle Gruppe Sechsunddreißig Menschen hatten sich zu dieser Reise zusammengefunden. Englisch war unsere gemeinsame Sprache. Ich war dankbar, dass meine Sprachkenntnisse für Small Talk nicht ausreichen; deswegen konnte ich vielen Gesprächsfetzen nicht folgen und war „off“ in meiner Welt – zum Beispiel auf den langen Fahrten durch das Land, die für mich sehr heilsam waren. Die Gruppe bestand aus Heilern, spirituellen Lehrern und ganz normalen Menschen wie du und ich. Ich glaube, das waren die Felsen; sie hielten den Anker für alle fest am Boden. Dazu zählte ich auch mich. Ich lernte, dass Energien, die gelöst werden wollen, manchmal ein Ventil auf der materiellen Ebene benötigen, indem sie zum Beispiel nochmals durch den Körper gehen. Das kann in Form von Fieber geschehen oder einer unmittelbaren körperlichen Reaktion wie einem Schaudern an Ort und Stelle. Das alles ist Teil der Klärung, der Transformation und gehört zum Prozess dazu. Wenn lichtvolle Energie einströmt, braucht die dunkle eben einen Ausweg, um gehen zu können. Wir brachten neue Energie mit, schlicht indem wir waren, wie wir waren, und das wurde durch die Kraft, die eine Gruppe hat, vielfach potenziert. 31

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